UPC - 1. Jahr, wie jetzt kündigen?

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Aresetyr
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UPC - 1. Jahr, wie jetzt kündigen?

Beitrag von Aresetyr » 31.03.2009, 09:30

Hallihallo liebe MituserInnen,

da ich meine Wohnung in Wien (Zweitwohnsitz) jetzt aufgeben werd, weil ich im Herbst sowieso "neu" nach Wien gehe, mit Friends, WG etc. und ich nur noch zu einigen Prüfungsterminen nach Wien muss (im Herbst wird Studium gewechselt) möchte ich mein UPC Super F.I.T. gerne auflösen.

Blöd dabei is nur, dass ich derzeit noch in dem Jahr Mindestvertragsdauer stecke (im Oktober wurde angeschlossen).

Ich wohn jetzt derweil wieder in der Steiermark in meinem Elternhaus und hier gibts kein UPC, mit "mitziehen" is also leider nichts (meines Wissens nach).

Kann ich jetzt schon kündigen und die restlichen Monatsraten auf einmal abbezahlen oder dergleichen?

Ich hab das Internet damals etwas günstiger durch einen Partner von UPC hier im Forum bekommen, hat das irgendwelche Auswirkungen? (Hab 1 Monatsbetrag von Ihm rückerstattet bekommen)

Würd mich über eure Antworten und etwaige Tips freuen!

Liebe Grüße,
Tomas

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 31.03.2009, 09:45

Mein Tipp: Jetzt schon für Oktober kündigen und einfach "auslaufen" lassen.

Aber wahrscheinlich wird dein Problem sein, dass du den Anschluss nicht "aktiv" in der Wohnung hinterlassen willst ... :?:

Grüße
Stefan

Aresetyr
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Beitrag von Aresetyr » 31.03.2009, 09:51

exakt, das hab ich vergessen zu schreiben... ich hab eigentlich keine Lust, dass der Nachmieter irgendwelche illegalen Sachen mit meinem Anschluss macht und allgemein, es ist einfach ein Risiko, zumal ich in ner Zuwandererwohnung gelebt hab und den Nachmieter nicht selber bestimmen oder Präferenzen aussprechen kann.

Aber glaubst es ist ein Problem, wenn ich UPC dann anrufe und sag, dass die den Anschluss abdrehen sollen?

Und was mach ich mit Modem und Kabel-Receiver?

Lg

jxj
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Beitrag von jxj » 31.03.2009, 10:05

Vielleicht fragen, ob der Nachmieter es übernehmen will. Oder durch einen anderen übernehmen, und gleichzeitig bei einer anderen Wohnung. Vielleicht findest du jemanden.

Du hast in einer Wohnung von Zuwanderer-Fonds von Wien gewohnt oder? Rufe auch mal den UPC-Betreuer direkt am Handy an, und frage mal, wie viel meine vorgeschlagene Varianten kostet. Da die Verbindungen alles da ist, kann man vielleicht auch etwas unter sich ausmachen.

Aresetyr
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Beitrag von Aresetyr » 31.03.2009, 10:31

jxj hat geschrieben:Vielleicht fragen, ob der Nachmieter es übernehmen will. Oder durch einen anderen übernehmen, und gleichzeitig bei einer anderen Wohnung. Vielleicht findest du jemanden.

Du hast in einer Wohnung von Zuwanderer-Fonds von Wien gewohnt oder? Rufe auch mal den UPC-Betreuer direkt am Handy an, und frage mal, wie viel meine vorgeschlagene Varianten kostet. Da die Verbindungen alles da ist, kann man vielleicht auch etwas unter sich ausmachen.
Ich hab keinen UPC-Betreuer?

und Nachmieter kann theoretisch gleich nach mir einziehen, die Wohnung kann aber genausogut 2 Jahre leer stehen.

ob jemand anderes ihn übernehmen will oder so möcht ich jetzt eigentlich nicht herum fragen, vor allem da alle meine Freunde die in Wien leben bereits internet haben und nachmieter is wie gesagt nix... den werd ich nie kennenlernen...

jxj
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Beitrag von jxj » 31.03.2009, 10:33

Meine, wenn bei Zuwanderfonds ist, es steht ein Zettel im Erdgeschoss beim Infowand mit seiner Handynummer. Wenn willst, kann ich dir raussuchen während des Tages. Es ist ja der gleich in allen Häusern.

ray81
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Beitrag von ray81 » 31.03.2009, 11:19

... ein Nutzerwechsel, als auch ein Standortwechsel kostet Geld: "Melden Sie sich bei Ihrem Umzug an eine der untenstehenden Stellen und zahlen Sie statt EUR 50,- nur EUR 30,- Anschlussentgelt auch bei Bestellung eines neuen Dienstes."
Vielleicht findest du jemand, dem du traust, der es übernimmt, du quasi nur einen "Wohnungswechsel" machst, der Übernehmende es dann aber weiterzahlt - zumindest einen Teil ...
Wenn du vor Ablauf des Vertrags kündigst, dann wird wohl die Restschuld, also die restlichen Gebühren, sofort anfallen und muss auf einmal bezahlt werden ... davon gehe ich aus ... bei fast 40,- Euro monatlich würde ich schon einen suchen, der es übernimmt - für zumindest 20,- Euro im Monat ... immerhin sind's noch 7 Monate ...
Gruß Ray

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Beitrag von Aresetyr » 31.03.2009, 12:53

ray81 hat geschrieben:... ein Nutzerwechsel, als auch ein Standortwechsel kostet Geld: "Melden Sie sich bei Ihrem Umzug an eine der untenstehenden Stellen und zahlen Sie statt EUR 50,- nur EUR 30,- Anschlussentgelt auch bei Bestellung eines neuen Dienstes."
Vielleicht findest du jemand, dem du traust, der es übernimmt, du quasi nur einen "Wohnungswechsel" machst, der Übernehmende es dann aber weiterzahlt - zumindest einen Teil ...
Wenn du vor Ablauf des Vertrags kündigst, dann wird wohl die Restschuld, also die restlichen Gebühren, sofort anfallen und muss auf einmal bezahlt werden ... davon gehe ich aus ... bei fast 40,- Euro monatlich würde ich schon einen suchen, der es übernimmt - für zumindest 20,- Euro im Monat ... immerhin sind's noch 7 Monate ...
lieber einmal zahlen, als monatlich...

Azby
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Beitrag von Azby » 31.03.2009, 22:36

Aresetyr hat geschrieben:lieber einmal zahlen, als monatlich...
Ich seh's umgekehrt. ;)
Warum UPC mit deinen Grundgebühren jetzt schon Zinsen einstreifen lassen, wenn du das daweil noch selber machen kannst?

An sonsten: Das Auslaufen lassen wäre kein weiteres Problem. Da du das Modem ja kaum in der Wohnung liegen lassen würdest, kommt der neue Mieter ohnehin nicht ins Internet. Ins Internet kommt er nämlich nur mit dem registrierten Modem und der registrierten Netzwerkkarten-MAC-Adresse. Also ist ohnehin nichts mit "weiterbenutzen" eines Fremden. Du müsstest das Modem dann halt am Ende der Vertragsdauer zurückbringen.
Wenn du gleich kündigst, kannst du alles sofort zurückgeben, musst aber acuh alles auf einmal im Voraus zahlen.

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 31.03.2009, 22:58

Azby hat geschrieben:
Aresetyr hat geschrieben:lieber einmal zahlen, als monatlich...
Ich seh's umgekehrt. ;)
Warum UPC mit deinen Grundgebühren jetzt schon Zinsen einstreifen lassen, wenn du das daweil noch selber machen kannst?
Alex alias Azby spricht mir aus dem Herzen, obowhl ich es nicht explizit erwähnen wollte. :wink:
Azby hat geschrieben:Also ist ohnehin nichts mit "weiterbenutzen" eines Fremden.
Das habe ich so nicht gewusst/bedacht. Das wäre natürlich ein Argument mehr, die monatliche Abbuchung einfach weiter laufen zu lassen und die "Zinsen" einzustreifen.
OT: Obwohl, ich habe sehr mit meiner Bank "schimpfen" müssen, damit ich derzeit 1,5% Haben-Zins bekomme - aber auch nur, weil sie mir beim Soll-Zins schlappe 5% verrechnen würden.

Grüße
Stefan

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Beitrag von jxj » 31.03.2009, 23:43

Stefan hat geschrieben:Alex alias Azby spricht mir aus dem Herzen, obowhl ich es nicht explizit erwähnen wollte. :wink:
Ja, stimme dem voll zu.

Finde es ärgerlich, dass bei mir zum ersten die Monatsgebühren für Chello schon heute am 31.03.2009 Valuta gebucht wurde. Es ist noch nicht mal April...
Normal ist bei mir sonst immer zw. 3. und 5. des Monats.

ray81
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Beitrag von ray81 » 01.04.2009, 01:34

Das stimmt, Zinsen kassieren, ein Tagesgeld bringt mehr ... einmal Eisessen ist drin, nein im Ernst, schenken würd ich denen auch nix ... und stimmt, das mit dem Modem ist so, hatte ja auch mal Chello ... ohne das Modem ... kein Internet ...
Gruß Ray

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Beitrag von Stefan » 01.04.2009, 08:30

Was mir gerde noch eingefallen ist: Könnte man sich theoretisch eine neue MAC geben lassen und dann ein anderes Modem verwenden?

Grüße
Stefan

ray81
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Beitrag von ray81 » 01.04.2009, 09:35

die geben dir keine neue MAC bzw. akzeptieren nicht die MAC, die du Ihnen nennst! ... als ich 2005 wieder nach Wien gekommen bin, habe ich Chello genommen, vorher hatte ich mir in D ein Kabelmodem bei Ebay ersteigert ... und wollte es dann eben hier verwenden ... ging nicht, sie bekommen ein Modem von uns ... nix mit MAC ... theorestisch möglich, dazu muß der Nachmieter aber auch wissen, dass da noch Chello wäre ^^
Gruß Ray

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Beitrag von Azby » 01.04.2009, 16:42

Man muss hier zwei MAC-Adressen unterscheiden.
Erstens verfügt das Modem über eine eindeutig festgelegte Cable-MAC. Diese hat das Modem fix eingespeichert.
Weiters gibt es die Netzwerk-MAC, die von der verwendeten Netzwerkkarte gesendet wird. Wenn man das Modem über USB anschließt, hat das Modem eine eigene USB-MAC eingespeichert, die es als Netzwerk-MAC mitsendet.
Chello besteht nun darauf, dass sowohl Modem-Cable-MAC als auch Netzwerk-MAC bei ihnen registriert sind. Die Modem-MAC wird einmalig bei Ausgabe des Modems registriert und ist nicht mehr änderbar (außer du wechselst das Modem bei UPC). Bei der Netzwerk-MAC kannst du jederzeit eine neue bekannt geben - du könntest dir ja einen neuen PC mit neuer Netzwerkkarte und folglich mit neuer Netzwerk-MAC gekauft haben. Nur die Modem-MAC bleibt wie gesagt gleich, womit sie sicher gehen, dass du nur ihre Modems verwenden kannst...
Ergo: Mit einem anderen Computer kannst du online gehen, mit einem anderen Modem aber nicht.

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