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Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 14.03.2009, 19:15

:shock: das bedeutet wenn man ein Haus baut muss man sich alles selber machen ?

ichbinich111
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Beitrag von ichbinich111 » 14.03.2009, 19:34

Stefan hat geschrieben: Noch zum Schluss; Eines ist klar: Wenn ein abgemeldeter Anschluss reaktiviert wird, sind die € 167,- eine Frechheit.
Genau das meinte ich, war in meiner alten Wohnung so.
Da war sogar die Telefondose schon da, der "Techniker" hat bloss irgendwo angerufen und den Anschluß freigeschalten (der dann obendrein noch fürs Telefon falsch angeschlossen war), das Modem angesteckt und geschaut, ob er ins Internet kommt.

Beim Haus jetzt wären die 167 Euro eh ok (Masten eingraben, vom anderen Masten Kabel spannen, 40 Meter Kabel bereitstellen), da macht die TA eh ein Defizit und brauchen wahrscheinlich 10 Jahre, bis mein Anschluss rentabel ist
Sie sollten das halt besser organisieren und die Prozesse optimieren.
Für mich wars einerseits gut, da ich die Aon Kombi Aktion genommen hab und keine Herstellungskosten habe, andererseits aber aufgrund der Wartezeit (5 Monate) eine Frechheit...
Aber mal sehen, am 20. ist nun der Termin.
Zuletzt geändert von ichbinich111 am 14.03.2009, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.

ichbinich111
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Beitrag von ichbinich111 » 14.03.2009, 19:39

Boy2006 hat geschrieben::shock: das bedeutet wenn man ein Haus baut muss man sich alles selber machen ?
Ja.
Wie gesagt, bis zur Grundstücksgrenze sind die Kosten abgedeckt (wenn KEINE Grabungsarbeiten notwendig sind = Erdkabel ausgraben usw.), sie geben dir gnädigerweise aber das Kabel dazu, soviel du brauchst (wenns ned grad 200 meter sind).

Du kannst dir das Kabel frei Luft durch deinen Garten durchs Wohnzimmerfenster durchziehen, dann wärs gratis (Dose hängens dir eh drauf) :D

cicero7
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Beitrag von cicero7 » 14.03.2009, 20:12

ichbinich111 hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: Noch zum Schluss; Eines ist klar: Wenn ein abgemeldeter Anschluss reaktiviert wird, sind die € 167,- eine Frechheit.
Genau das meinte ich, war in meiner alten Wohnung so.
Da war sogar die Telefondose schon da, der "Techniker" hat bloss irgendwo angerufen und den Anschluß freigeschalten (der dann obendrein noch fürs Telefon falsch angeschlossen war), das Modem angesteckt und geschaut, ob er ins Internet kommt.
"Frechheit", jein. Immerhin kommt wer vorbei, misst die Leitung durch etc. und das dies gleich mal die 167 kostet (die meines wissens von der RTR ja auf Kostenwahrheit geprüft wurden) das glaube ich schon. (Personal, Auto abschreiben, Betriebsmittel, Arbeitsausstattung des Technikers, etc.)

Die Frage die sich mir schon immer stellt: könnte man net einen Weg finden etwas mehr mit selfinstall zu arbeiten??? Da ist aber sicher wieder das Problem dass in einem großen Haus net immer alle Dosen mit dem Verteiler gepatcht sind und der gerade abgemeldete wirklich abgesteckt wird, was wieder bedeutet dass einer vorbeifahren muss und wieder anstecken.

Da gäbe es in der heutigen Zeit sicher schon möglichkeiten aus prinzip alle anzustecken und nur softwarmäßig zu sperren.

Aber das wäre wohl zu einfach, immerhin sendet UPC auch immer wen vorbei der an/absteckt bzw. den Filter dazwischen schraubt, egal ob analog TV, digital TV, Internet etc.

Von dem her ist das eine gewisse "Krankheit" bei den Kabelgebundenen Diensten, dass gerne Techniker vorbeigeschickt werden.
inter arma enim silent leges

Essotiger
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Beitrag von Essotiger » 14.03.2009, 21:10

Boy2006 hat geschrieben::shock: das bedeutet wenn man ein Haus baut muss man sich alles selber machen ?
Montiert Dir das E-Werk die Steckdosen oder Lampen?

Installiert die das Wasserwerk die Wasserversorgung?

Wirklich eine Gemeinheit, was sich die TA hier erlaubt! :lol:
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Stefan
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Beitrag von Stefan » 14.03.2009, 22:29

cicero7 hat geschrieben:"Frechheit", jein. Immerhin kommt wer vorbei, misst die Leitung durch etc. und das dies gleich mal die 167 kostet (die meines wissens von der RTR ja auf Kostenwahrheit geprüft wurden) das glaube ich schon. (Personal, Auto abschreiben, Betriebsmittel, Arbeitsausstattung des Technikers, etc.)
Bei 2 Stunden gebe ich dir recht, bei 15min (EDI-mäßig aufschalten) ist es wucher. Aber wie von mir schon detailliert geschildert kommen im Durchschnitt mit gegeben uneffizienter Arbeitseinteilung etwa 2 Stunden - sprich € 167,- - pro Anschluss zusammen.
Da ist aber sicher wieder das Problem dass in einem großen Haus net immer alle Dosen mit dem Verteiler gepatcht sind und der gerade abgemeldete wirklich abgesteckt wird
Aber genau solche Sachen werden eben der Zentrale gemeldet! Hat ja "unser" Tchniker auch gemacht. Von daher ist es relativ einfach zu sehen, welcher Anschluss per "SI" freigeschaltet werden könnte.

Also wo ein Wille ist, ist ein Weg, ABER wie soll man dann so einfach tausende Leute kündigen, weil man auf einmal so effizient arbeitet!?!? Bei der Post sieht man ja schon, was das für einen politisch Wind macht, dass selbst der Kanzler Versprechen macht, die er dann wieder einmal bricht!

Grüße
Stefan

ichbinich111
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Beitrag von ichbinich111 » 15.03.2009, 10:36

cicero7 hat geschrieben:
"Frechheit", jein. Immerhin kommt wer vorbei, misst die Leitung durch etc. und das dies gleich mal die 167 kostet (die meines wissens von der RTR ja auf Kostenwahrheit geprüft wurden) das glaube ich schon. (Personal, Auto abschreiben, Betriebsmittel, Arbeitsausstattung des Technikers, etc.)

Die Frage die sich mir schon immer stellt: könnte man net einen Weg finden etwas mehr mit selfinstall zu arbeiten??? Da ist aber sicher wieder das Problem dass in einem großen Haus net immer alle Dosen mit dem Verteiler gepatcht sind und der gerade abgemeldete wirklich abgesteckt wird, was wieder bedeutet dass einer vorbeifahren muss und wieder anstecken.

Da gäbe es in der heutigen Zeit sicher schon möglichkeiten aus prinzip alle anzustecken und nur softwarmäßig zu sperren.
Meine Meinung.
Die sollten sich ein Beispiel an den Mobilfunkbetreibern nehmen.
Die sollten die Anschlüsse gleich mal vorab freischalten und den Kunden selbst aktivieren lassen.
Die Workflows müssten sie halt in ihren Systemen hinterlegen, sollte aber kein grosses Problem sein, weil eh immer die gleichen Sachen gemacht werden.
Ausserdem sollten sie echte Selfinstaller Pakete anbieten (Dose mit Belegung zuschicken), der Ottonormalheimwerker kriegt das schon hin und bei Neubauten kanns ihm der Elektriker gleich mitmachen.
Zum Leitungsdurchmessen muss ned extra wer herkommen, dass könnens auch remote machen.

Aber ich glaub, die sind gar nicht daran interessiert, effizienter zu arbeiten...denn dann wüsstens nicht, was mit den ganzen "Technikern" machen sollen.

Essotiger
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Beitrag von Essotiger » 15.03.2009, 10:47

ichbinich111 hat geschrieben:
cicero7 hat geschrieben:
"Frechheit", jein. Immerhin kommt wer vorbei, misst die Leitung durch etc. und das dies gleich mal die 167 kostet (die meines wissens von der RTR ja auf Kostenwahrheit geprüft wurden) das glaube ich schon. (Personal, Auto abschreiben, Betriebsmittel, Arbeitsausstattung des Technikers, etc.)

Die Frage die sich mir schon immer stellt: könnte man net einen Weg finden etwas mehr mit selfinstall zu arbeiten??? Da ist aber sicher wieder das Problem dass in einem großen Haus net immer alle Dosen mit dem Verteiler gepatcht sind und der gerade abgemeldete wirklich abgesteckt wird, was wieder bedeutet dass einer vorbeifahren muss und wieder anstecken.

Da gäbe es in der heutigen Zeit sicher schon möglichkeiten aus prinzip alle anzustecken und nur softwarmäßig zu sperren.
Meine Meinung.
Die sollten sich ein Beispiel an den Mobilfunkbetreibern nehmen.
Die sollten die Anschlüsse gleich mal vorab freischalten und den Kunden selbst aktivieren lassen.
Die Workflows müssten sie halt in ihren Systemen hinterlegen, sollte aber kein grosses Problem sein, weil eh immer die gleichen Sachen gemacht werden.
Ausserdem sollten sie echte Selfinstaller Pakete anbieten (Dose mit Belegung zuschicken), der Ottonormalheimwerker kriegt das schon hin und bei Neubauten kanns ihm der Elektriker gleich mitmachen.
Zum Leitungsdurchmessen muss ned extra wer herkommen, dass könnens auch remote machen.

Aber ich glaub, die sind gar nicht daran interessiert, effizienter zu arbeiten...denn dann wüsstens nicht, was mit den ganzen "Technikern" machen sollen.

Also ich glaube ja fast, dass dies nicht wirklich eine "Einsparung" wäre.

* Da ist mal jener Kunde, der absolut keine Ahnung hat und selber nicht kann!

* Dann ist dann jener Kunde, der meint dass er kann, es aber doch nicht kann!

* Dann ist da jener der nicht will!

* Und jener der könnte!

Dies alles könnte viel Arbeit in anderen Bereichen bringen! (Servicelines, Nachbesserungen etc.)

Und weiters hätte die TA absoult keinerlei Kontrolle mehr, was und wie da installiert wird! Glaube nicht, dass sie das möchte!

Die 167€ sind bei vorhandener Leitung natürlich heftig, allerdings als Durchschnittswert nicht schlimm! Da gibt es Handwerker, die in meinen Augen vergleichsweise wirklichen Wucher betreiben. :oops:
Es ist selten zu früh und niemals zu spät!

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 15.03.2009, 12:27

Bei (mir bekannten) Neubauten wird ja ohnehin die Verkabelung schon vorinstalliert, sowohl TA als auch Kabel.
Aber Problem wird wirklich sein, dass die eher nicht wollen, als dass sie nicht könnten...

Grüße
Stefan

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