Angesichts solcher Meldungen, die IMMER HÄUFIGER werden, frage ich mich, ob es nicht klüger wäre, die Eigentumswohnung zu verkaufen.
http://wien.orf.at/news/stories/2683650/
ZUstand der Wiener Häuser
Moderatoren: Matula, jxj, brus
Ich habe es schon öfter erwähnt: Für mich sind Eigentumswohnungen die schlechteste Alternative.
Bei einem Haus bist du alleine für alles Verantwortlich und kannst auch alleine bestimmen.
Bei einer Mietwohnung zahlst du nur Miete und kannst alles andere abgeben bzw. brauchst dich um wirklich nichts kümmern.
Bei einer Eigentumswohnung allerdings musst du für alles zahlen (wie beim Haus), aber kannst praktisch nichts entscheiden, weil immer alles über die Hausverwaltung im mehrheitlichen Einverständnis der Eigentümer läuft.
Somit hast du die kostenmäßigen Nachteile eines Hauses, musst aber auf die Vorzüge einer Mietwohnung verzichten ...
Grüße
Stefan
Bei einem Haus bist du alleine für alles Verantwortlich und kannst auch alleine bestimmen.
Bei einer Mietwohnung zahlst du nur Miete und kannst alles andere abgeben bzw. brauchst dich um wirklich nichts kümmern.
Bei einer Eigentumswohnung allerdings musst du für alles zahlen (wie beim Haus), aber kannst praktisch nichts entscheiden, weil immer alles über die Hausverwaltung im mehrheitlichen Einverständnis der Eigentümer läuft.
Somit hast du die kostenmäßigen Nachteile eines Hauses, musst aber auf die Vorzüge einer Mietwohnung verzichten ...
Grüße
Stefan
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- Moderator oder Gottheit !?
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- Wohnort: Wien
Die Gründe, weshalb solche Altbauten einstürzen, haben aber bestenfalls indirekt mit Eigentumswohnungen zu tun.Wowo hat geschrieben: Ich meinte, dass immer mehr Häuser einstürzen.
Ursache ist üblicherweise, daß sich "dank" der Öffnung des Arbeitsmarktes für die EU-Oststaaten (CZ, SK, HU, BG, RO sowie Ex-Jugoslawien-Staaten) eine neue "anything goes" Kultur eingezogen ist.
Dank unzureichender bzw. fehlender finanzrechtlicher Kontrollmöglichkeiten und einer ignoranten Politik können österreichische (Schein-)Firmen mit osteuropäischen (Schein-)Firmen beliebig kooperieren und fette Gewinne lukrieren, während Billigarbeiter, Scheinselbständige etc. angestellt werden und diese oftmals um ihren Lohn umfallen, weil die Firmen bei zuviel Druck in Konkurs geschickt werden und das Spiel mit der nächsten Firma weitergeht.
Solche "Fachkräfte" haben natürlich von Statik und korrekter Bauausführung keine Ahnung.
Und so sind dann auch die Ergebnisse.
Seitens der Baupolizei besteht auch kein Interesse an einer sinnvollen Kontrolle.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß dort der aus Griechenland bekannte Standard des "Fakelaki" üblich ist und dazu kommt dann noch die in Wien besonders gehuldigte political correctness, wo alles, was Migrationshintergrund hat, in vorauseilendem Gehorsam bereitwilligst und ohne lästige Kontrollen bzw. peinliche Beachtung von Vorschriften akzeptiert und genehmigt wird und etwaige "Kontrollen" bestenfalls auf dem Papier stattfinden.
So kommt es dann eben, daß umfangreiche und kritische Baumaßnahmen ( Tiefgaragenbau, Freilegung der Fundamente, Dachausbauten, ...) bei unsachgemäßer Ausführung und verstärkt bei zusätzlichen negativen Witterungseinflüssen solche schweren Folgen haben.
Das Thema Eigentumswohnungen ist hier vor allem insofern relevant, daß private Hauseigentümer von Mietwohnungen (oder "gemischten" Häusern, wo ein Teil der ehem. Mietwohnungen bereits als Eigentumswohnungen verkauft wurden) gern ihre Dachböden ausbauen bzw. aufstocken, um diese dann teuer als Eigentumswohnungen zu verkaufen, was dann die Mieter und die meist in der Minderheit befindlichen Wohnungseigentümer besonders trifft und vor allem letztere als Miteigentümer das Kostenrisiko tragen.
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