billig telefonieren ins ausland, wie ?

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ChristianWien
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Beitrag von ChristianWien » 20.05.2010, 00:49

@Stefan
Finde ich gar nicht so --- nicht, dass ich jetzt über die TA telefoniere, weil ich sie so billig fänden, nein, ABER:
Früher - und damit meine ich wirklich früher - gab es 4 Tarif-Tageszeiten, die in Zeit-Fenster geteilt wurde, das hat dann etwa so ausgeschaut: 22-4, 4-8, 8-12, 12-13, 13-16, 16-18, 18-22 Uhr.
UND dann gab es Zonen bis 50km, 50-200km und über 200km Distanz.
Zu allem Überfluss war das dann noch in 5 od. 6 Tarifen unterteilt: Minimal-, Standart- und dann noch Geschafts-Tarif 1-3!
SO weit früher habe natürlich nicht gemeint.
Ich meinte damit nur jene Zeiten als - nach Zwangs-Auflassung des "Minimum-Tarifs" mit der billigsten Grundgebühr - der "TikTak privat" für Privatkunden der billigste war und zuerst einen 30/1 Takt hatte, der dann still und leise später zu 60/1 verschlechtert wurde.

Die Zeiten vor der Telekom-Liberalisierung waren natürlich noch schlechter und noch teurer.
Da kostete Wien => Bregenz mit - wenn ich mich nicht täusche ehem. ATS ~6,-- (€ ~0,40) und somit mehr als heute vom Mobilfunk in ein fremdes Mobilnetz und auch mehr, als man über alternative CbC-Carrier in ausländische Mobilnetze zahlt.
Wobei die Impulse früher zwar Nachteile hatten, allerdings bei teuren Zonen eben kurze Gespräche billiger waren, als dies heutzutage bei dem fast überall verwendeten 60/60 der Fall ist.

Pervers ist ja gerade, daß am Beginn des GSM-Zeitalters die Mobilfunkbetreiber die Telekom Austria wegen ihrer ungünstigen Abrechnungstakte kritisiert und angeboten hatten, sie selbst würden sofort im Sekundentakt abrechnen, wenn dies denn auch die TA täte.
Davon war dann - als die TA zumindest 30/1 getaktet hatte und viele alternative CbC-Carrier 1/1 abgerechnet hatten - nichts zu bemerken.
Ganz im Gegenteil verschlechterten die Mobilfunker fast einheitlich auf zumeist 60/60 (bestenfalls 60/30) und nun zieht auch die TA ihrerseits den schlechten Vorbildern nach.

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