Inode-Leitung + Bankomat

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Cheinzle
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Inode-Leitung + Bankomat

Beitrag von Cheinzle » 13.08.2006, 12:13

Hallo,

Bei einem meiner Kunden plane ich eine Inode-Entbündelung, wobei diesmal was neues dazukommt, mit dem ich bisher nicht zu tun habe: Ne Bankomatkasse.

Würde mich freuen, wenn mir da jemand weiterhelfen kann...

Derzeit schaut das ganze mächtig skurril aus:
1 ISDN-Anschluss mit Telefon-Anlage, daran bereits Bankomatkasse angeschlossen
1 weiterer POTS-Anschluss samt AON Speed 400 MB, an diesem hängt aber nur das Fax

Die riesige ISDN-Anlage ist ein Unding, da die Leute permament unterwegs sind, kommen noch horrende Gebühren für die Weiterleitung aller Gespräche aufs Handy dazu.


Jetzt will ich da mal rigoros dreinfahren:
Der POTS-Anschluss soll von Inode entbündelt werden (Verfügbarkeit in 6830 Rankweil besteht meines Wissens), über diese Leitung soll in Hinkunft auch die Bankomatkasse angeschlossen werden. Da der Anschluss selbst im Wesentlichen nur für das Fax benötigt wird, würde ein Privat-Paket auch schon genügen (das neue Telenode-Paket um 29,90 wäre ideal...)

Der bestehende ISDN-Anschluss samt bestehender Bankomatkasse wird abgerüstet und auf eine mobile Nebenstellenanlage von T-Mobile oder One umgestellt. Derzeit sind sie mit 2 Handies bei T-Mobile.


Meinungen dazu? Bzw. gibt es das Privat-Telenode-Produkt auch mit Bankomatkasse? Etc. etc... 8)

Gruß, Christof
Manche Leute haben das mit der Demokratie einfach falsch verstanden: Man darf eine Meinung haben und sie sagen. Man muß nicht. Ich wäre sehr froh, wenn sich das endlich mal herumsprechen würde.

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Beitrag von Cheinzle » 17.08.2006, 13:34

Falls es jemanden interessiert:

xDSL Business 512/128 1 GB 29,90
Telenode Business Silber 7,92
Bankomatkasse Inform 26,00
2x Handy One 4:0 31,66
Mobile Nebenstelle 12,00
------------------------------------------------------
Monatlich: EUR 107,48


Bankomat Installation 99,00
Rufnummernportierung Inode 21,67
Mobile Nebenstelle Einrichtung 250,00
------------------------------------------------------
Einmalig: EUR 370,69


Alle Preise exkl. 20% USt.

Ersparnis pro Monat gegenüber Situation jetzt: ca. EUR 200,00
Amortisation sohin: 2 Monate. Ganz zu schweigen vom funktionalen Mehrwert.

Gruß, Christof
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roro
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Beitrag von roro » 17.08.2006, 14:59

Wieso nimmst Du nicht
http://www6.inode.at/inode.at/business/ ... -cashnode/

Geht zwar nur bei Business-dsl, aber das ist bei Dir eh eingeplant.

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Beitrag von Cheinzle » 17.08.2006, 15:12

Das ist es doch...
Inode auf verlinkter Homepage hat geschrieben: Add-On zu allen Business-Breitbandanschlüssen von Inode

Bankomat-Kassenanbindung mit Mehrwert

Die Installation und Wartung des erforderlichen Adapters und der Bankomat-Kasse werden durch Inode veranlasst und erfolgen durch unseren Partner Inform.
ab € 29,- monatlich
ab € 99,- einmalig
Gruß, Christof
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Beitrag von Jupsi » 27.08.2006, 12:46

Es gibt aber noch billigere Methoden. Die Entbündelung ist zwar ein Thema aber die Bankomatkassen kosten auch dementsprechend.
Beste Konditionen bietet HOBEX. Das dink kannst du per VoIP Adapter an der xDSL Leitung betreiben. Die HOBEX kostet im Monat -60% bei der Wartung und die Investition liegt auch unter der Hälfte gegenüber inform bzw. Telekom

LG
SCI-Consulting
Salzburg
www.sci-consulting.eu

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Beitrag von Cheinzle » 27.08.2006, 12:59

Hobex ist keine Wahl - sorry - und zwar aus folgendem sehr einfachen Grund:

Hobex führt keine Kartenprüfung in Echtzeit durch. Es handelt sich um eine Einzugsermächtigung - ist das Konto nicht gedeckt, gibt's keine Durchführung. Da die Bankomatkasse in einem Hotelbetrieb steht, ist das Problem wegen Zechprellerei immanent.

In Frage kommt daher nur ein Terminal, bei dem die Karte in Echtzeit geprüft, validiert und ansonsten zurückgewiesen wird.


Im konkreten Fall ist die Umstellung übrigens gescheitert: Am Tage der Vertragsunterzeichnung legte One die Kosten für die mobile Nebenstellenanlage offen. Anstelle von 2 mußten es drei Sim-Karten samt Verträgen sein, hinzu kam anstelle der zuerst angebotenen einfachen Nebenstellengebühr von 12 Euro plötzlich eine weitere für jede Simkarte - somit 48 statt 12 Euro.
Hätte One die Kosten gleich richtig aufgeschlüsselt und nicht kryptisch versteckt, wäre 4 Leuten ein Haufen Arbeit erspart geblieben...
Aber das hat nichts mit Inode/Inform und der Bankomatkasse zu tun.

Christof
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Beitrag von Stefan » 27.08.2006, 15:36

Cheinzle hat geschrieben:Am Tage der Vertragsunterzeichnung legte One die Kosten für die mobile Nebenstellenanlage offen. Anstelle von 2 mußten es drei Sim-Karten samt Verträgen sein, hinzu kam anstelle der zuerst angebotenen einfachen Nebenstellengebühr von 12 Euro plötzlich eine weitere für jede Simkarte - somit 48 statt 12 Euro.
Die ursprünglichen Preise von one hätten mich auch gewundert, allerdings wundert mich bei one derzeit gar nichts mehr.

Also meine Erfahrung ist, dass gekaufte Festnetz-Nebenstellenanlagen im laufenden Betrieb die günstigste Wahl ist, allerdings sind eben die Anschaffungskosten dementsprechend, klar ...


Grüße
Stefan

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Beitrag von Cheinzle » 27.08.2006, 17:28

Stefan hat geschrieben:Die ursprünglichen Preise von one hätten mich auch gewundert, allerdings wundert mich bei one derzeit gar nichts mehr.

Also meine Erfahrung ist, dass gekaufte Festnetz-Nebenstellenanlagen im laufenden Betrieb die günstigste Wahl ist, allerdings sind eben die Anschaffungskosten dementsprechend, klar ...
Da hast Du vollkommen recht. Entscheidend war hier in erster Linie, daß die Lösung mit dem einen Schnurlos-Telefon mehr als suboptimal war.

Lustig war das ganze allemal: Mehrere Gespräche, einmal Treffen aller Vertreter vor Ort, die ganze Zeit wurde meine Rechnung bestätigt. Explizit auf die Kosten angesprochen: Ja, klar, das paßt so.

Für die heutige Vertragsunterzeichnung ersuchte ich dann den One-Vertreter, mir die ganzen Formulare vorzubereiten. Was er natürlich prompt machte - und auf der letzten Seite fand sich dann ganz klein die Klausel, daß die 12 Euro pro Nebenstelle seien. Zuvor hieß es immer "pro portierte Rufnummer".

Um ehrlich zu sein, fällt mir momentan keine einzige Konstellation ein, wo eine mobile Nebenstellenanlage auf Dauer rentabel ist.

Nehmen wir eine Firma mit 10 Nebenstellen - zusätzlich zu den obligatorischen Handy-Grundgebühren sind das netto EUR 1584,--, was mich die virtuelle Telefonanlage kostet. Hier noch von Kostenersparnis zu sprechen, ist ein schlechter Witz - die Aussage, daß "teure Wartungs- und/oder Mietkosten für eine Anlage wegfallen": Ha Ha Ha. :roll:

Selbst der Kauf einer Telefonanlage kommt mich da sehr schnell deutlich günstiger. Ich bin geheilt!

Christof
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Beitrag von Stefan » 27.08.2006, 19:54

Cheinzle hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, fällt mir momentan keine einzige Konstellation ein, wo eine mobile Nebenstellenanlage auf Dauer rentabel ist.

Nehmen wir eine Firma mit 10 Nebenstellen - zusätzlich zu den obligatorischen Handy-Grundgebühren sind das netto EUR 1584,--, was mich die virtuelle Telefonanlage kostet.
Da ich mich selbst einmal bei A1 erkundigt habe, wie das denn so funktioniert, ist mir einleuchtend erklärt worden: Eine mobile Nebenstellenanlage hat dann einen Sinn, wenn
1.) ein sehr großes Areal mit Repeatern (für Schnurlostelefone) versehen werden müsste
2.) Viele Filialen/Standorte mit einem einheitlichen Rufnummernplan/Telefonsystem versehen werden sollen - das heißt im Klartext Standleitungen bei der Telekom zwischen Filialen zu mieten
3.) eine entsprechende Anzahl von Nebenstellen existiert (50 aufwärts). Da gibt es dann auch ganz andere Vereinbarungen bei Corporate Network Anschlüssen von Grundgebühr, Telefonkosten, etc.
4.) Viele der Mitarbeiter permanent unterwegs sind und daher zur Nebenstelle auch noch ein Mobiltelefon (auf das dann umgeleitet werden muss) haben müssen.

Aber selbst wenn ich 100 Nebestellen habe und 10 Standorte verbunden + Infrastruktur (Schnurlos, Mobtel, Umleitungen ...) glaube ich nicht, dass das im Jahr (inklusive Abschreibung) mehr als € 15.840,- kostet :?

Grüße
Stefan

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Beitrag von Cheinzle » 27.08.2006, 21:04

Dann sind wir uns ja einer Meinung.

In Anbetracht dessen ist mir nur noch nicht abschließend klar geworden, warum gerade One diese Lösung so massiv bewirbt. :?

Was solls, für mich ist diese Telefonielösung erledigt - und bei derartigen Unternehmen wie von Dir geschildert gibt es nicht nur andere Lösungen, sondern auch fix nur dafür angestellte Leute.

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Beitrag von Stefan » 27.08.2006, 21:44

Cheinzle hat geschrieben:In Anbetracht dessen ist mir nur noch nicht abschließend klar geworden, warum gerade One diese Lösung so massiv bewirbt. :?
Also mir klingt bei beworbenen mobilen Nebenstellenanlagen besonders t-mobile im Ohr.

Grüße
Stefan

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Beitrag von Cheinzle » 28.08.2006, 06:35

Die auch. Nur die sind noch dreister: Für jeden Anruf auf der Festnetznummer zahlt man Weiterleitungsgebühr. Ja, genau, für jeden Anruf.

Das ist wirtschaftlich sicher rentabel.

Christof
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tullista
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Beitrag von tullista » 28.08.2006, 10:44

Die auch. Nur die sind noch dreister: Für jeden Anruf auf der Festnetznummer zahlt man Weiterleitungsgebühr.
Ich kenne das nur wenn man sich eine Festnetznummer auf eine Handynummer aufschalten läßt (Replace) - sind dann glaube ich 0,12 cent, nach den in der Optionsgebühr von 25 Euro enthaltenen 250 Freiminuten.
Also grad nicht sehr günstig.

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Beitrag von Cheinzle » 28.08.2006, 15:28

Christof hat geschrieben:Für jeden Anruf auf der Festnetznummer zahlt man Weiterleitungsgebühr
<-->
tullista hat geschrieben:Ich kenne das nur wenn man sich eine Festnetznummer auf eine Handynummer aufschalten läßt

Etwaige Ähnlichkeiten in den beiden Aussagen sind rein zufällig, frei erfunden und stehen in keinem Zusammenhang. :lol:
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Beitrag von tullista » 28.08.2006, 17:48

@cheinzle:

Ähnlich ja, aber andere Produkte.

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