Immobilienpreise steigen dank hoher Nachfrage durch günstiges Baugeld

In Deutschland gibt es aktuell eine starke Nachfrage nach Wohnimmobilien. Auslöser für diesen Trend sind die niedrigen Zinsen für Baufinanzierungen. Auch die starke Konzentrierung auf wenige Gebiete lässt insbesondere bei Mieten die Preise stark steigen.

Konkret bedeutet dies, dass in Ballungsräumen und städtischen Gebieten starke Steigerungen der Preise zu verzeichnen sind, während in ländlichen Gebieten die Preise bis zu 15% gefallen sind. Grundlage der Erhebungen sind Daten aus Notarverträgen. Bei Baufinanzierungen sind im Moment Zinssätze von 2 bis 3 Prozent keine Seltenheit. Zu empfehlen ist, das Darlehen zu splitten und auf verschiedene Zinsfestschreibungen zu setzen. Unbedingt die Bedingungen vergleichen. Neben der Zinsfestschreibung und dem effektiven Zinssatz gilt es noch weitere Dinge zu beachten. Die Gesamtlaufzeit sollte alles in allem realistisch sein. Besser eine preiswertere Immobilie wählen, als sich über Jahrzehnte hinweg zu verschulden. Sondertilgungen sollten regelmäßig möglich sein. Gerade bei zu erwartenden Erbschaften oder der Fälligkeit anderer größere Summen in naher Zukunft, sollten Sondertilgungen möglich sein. Mit diesem Mittel lässt sich die Gesamtlaufzeit massiv verkürzen. Ferner sollte darauf geachtet werden, dass die Gesamtrate 2% Tilgung enthält. Bei nur 1% Tilgung werden über Jahre hinweg nur Zinsen bedient und die Laufzeit verlängert sich dementsprechend. Der Vorteil bei 1% Tilgung ist natürlich eine geringere Ratenbelastung. Der Hauskredit erfordert umfassende Recherchen und Vergleiche. Wer jedoch einige Tips beachtet, kommt aktuell besonders günstig an sein Traumhaus.

(Tarifecheck MA)