Vienna Collect - Problem mit DREI
Moderatoren: Matula, jxj, brus
Vienna Collect - Problem mit DREI
Hallo Zusammen!
Ich habe soeben mit 2 verschiedene DREI Rufnummern versucht bei Vienna Collect anzurufen. Leider ohne Erfolg!
Ich komme gar nicht durch....
Aber komischerweße funktionierts mit meinem TMobile Handy sofort!?!
Hat jemand gleiche Erfahrung gemacht bzw. kanns jemand testen???
Danke,
lg
Ich habe soeben mit 2 verschiedene DREI Rufnummern versucht bei Vienna Collect anzurufen. Leider ohne Erfolg!
Ich komme gar nicht durch....
Aber komischerweße funktionierts mit meinem TMobile Handy sofort!?!
Hat jemand gleiche Erfahrung gemacht bzw. kanns jemand testen???
Danke,
lg
Re: Vienna Collect - Problem mit DREI
vermutlich hat drei diese wiener einwahlnummer gesperrt.vw_golf87 hat geschrieben:Hallo Zusammen!
Ich habe soeben mit 2 verschiedene DREI Rufnummern versucht bei Vienna Collect anzurufen. Leider ohne Erfolg!
Ich komme gar nicht durch....
Aber komischerweße funktionierts mit meinem TMobile Handy sofort!?!
Hat jemand gleiche Erfahrung gemacht bzw. kanns jemand testen???
Danke,
lg
mfg tszr
Re: Vienna Collect - Problem mit DREI
drei hat immer Extrawürste.tszr hat geschrieben: vermutlich hat drei diese wiener einwahlnummer gesperrt.
Grüße
Gerhard
Gerhard
Naja, das muss nicht sein, oft sind die Leitungen bei Vienna Collect einfach dicht, dann wird die Verbindung gekappt (man hat das Gefühl, man kommt gar nicht durch), es kann sein, dass man keine Freileitung bekommt, 1 Sek. später aber wieder, wenn's dumm läuft, trifft's immer die Versuche mit Drei.
Ich habe schon des Öfteren Probs gehabt eine Leitung zu bekommen (mit Orange), anfangs habe ich auch geglaubt, es wäre gesperrt worden, dem war aber nicht so ... also ... probiers weiterhin - auch zu einer anderen Zeit. Ich glaube nicht an Sperrung, aber möglich - klar - wäre es schon ...
PS: Hab kein Drei mehr ... zum Testen.
Ich habe schon des Öfteren Probs gehabt eine Leitung zu bekommen (mit Orange), anfangs habe ich auch geglaubt, es wäre gesperrt worden, dem war aber nicht so ... also ... probiers weiterhin - auch zu einer anderen Zeit. Ich glaube nicht an Sperrung, aber möglich - klar - wäre es schon ...
PS: Hab kein Drei mehr ... zum Testen.
Gruß Ray
Kann auch nur Gutes über ViennaCollect sagen. Schade, dass ich so gut wie nie ins Ausland telefoniere...
Aber apropos Sperren: "Darf" ein Handyanbieter einfach so eine Zielrufnummer sperren? Also darf ein Anbieter nach Belieben Nummern sperren oder habe ich ein "Recht", jede Nummer zu erreichen, die ich auch mit dem Universaldienst (TA) erreichen würde?
Aber apropos Sperren: "Darf" ein Handyanbieter einfach so eine Zielrufnummer sperren? Also darf ein Anbieter nach Belieben Nummern sperren oder habe ich ein "Recht", jede Nummer zu erreichen, die ich auch mit dem Universaldienst (TA) erreichen würde?
Ich glaube, man darf es nicht, nur die Anbieter behelfen sich da gerne mit einer Limitierung statt einer Sperre, von ca. z.B. 100 Versuchen klappt dann nur noch einer ... zumindest habe ich das bisher auf deutschen Seiten lesen können.
Aber hier in Österreich ist mir noch keine Sperre bekannt.
Das habe ich gefunden, eine Liste mit offenen, limitierten und gesperrten Nummern (Deutschland) ... nicht unbedingt neuster Stand ...
http://spreadsheets.google.com/pub?key= ... gp6h2ECjLA
Aber hier in Österreich ist mir noch keine Sperre bekannt.
Das habe ich gefunden, eine Liste mit offenen, limitierten und gesperrten Nummern (Deutschland) ... nicht unbedingt neuster Stand ...
http://spreadsheets.google.com/pub?key= ... gp6h2ECjLA
Gruß Ray
In deutschen Handynetzen werden solche Einwahlnummern auch oft gesperrt.Matula hat geschrieben:Aber apropos Sperren: "Darf" ein Handyanbieter einfach so eine Zielrufnummer sperren? Also darf ein Anbieter nach Belieben Nummern sperren oder habe ich ein "Recht", jede Nummer zu erreichen, ?
Die Mobilfunkfirmen weisen darauf hin, dass nur "echte" Nummern erreichbar sein müssen, aber bei normalen Festnetznummern, hinter denen eine Weitervermittlung steckt, gesperrt werden können.
Angeblich, um das eigene Netz nicht zu überlasten...
-
- Moderator oder Gottheit !?
- Beiträge: 747
- Registriert: 07.05.2006, 12:19
- Wohnort: Wien
@Matula
Einerseits besteht die Problematik in dieser Form bisher nur in Deutschland, wo es seit längerer Zeit echte Flatrate-Tarife gibt.
o2 und E-Plus waren die ersten, welche solche unlimitierten Flatrates eingeführt haben.
Leider zeigte sich, daß es unter den Kunden einen Anteil an "Schlaumeiern" gibt, welche mit diesen Flatrates quasi 24x7 Verbindungen zu Chat- und Musikstreamingdiensten aufgebaut haben, wobei diese Betreiber meist noch von deren Telefonprovidern einen kleinen Anteil (der aber in der Masse dennoch eine erkleckliche Summe bringen kann) an den Interconnection-Gebühren ausgeschüttet bekommen.
Daß quasi 24x7 derartiger Verbindungen nicht im Sinne der Netzbetreiber und der ehrlichen Kunden sein können, ist insofern nachvollziehbar.
Mit dem Limitieren bzw. Sperren von Einwahlnummern von Callthrough-Diensten (im speziellen der besonders preisgünstigen Betamax-Gruppe), da damit natürlich die saftigen Auslandsgebühren umgangen werden können, hat man aber wohl über das Ziel hinausgeschossen.
Insbesondere auch, weil es darüber auch keine offizielle Information gab und gibt, wonach der (potentielle) Kunde erkennen könnte, welche Nummern limitiert/gesperrt sind.
Leider zeigt sich - trotz eigentlich eindeutiger Vorgaben im deutschen Telekommunikationsgesetz - die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde bisher blind und taub und vertritt die Ansicht, daß "für die Netzbetreiber keine Pflicht zur Schaltung aller Rufnummern, die aus numerierungsrechtlicher Sicht besteht", sie deshalb gegen Limitierungen bzw. Sperren einzelner Rufnummern nichts tun könne und den Kunden der Zivilrechtsweg offenstehe.
Somit liegt es an den betroffenen Kunden, entweder einen Musterprozeß zu führen oder sich eben einen anderen (bzw. zweiten) Anbieter zu nehmen, über den derartige Verbindungen möglich sind.
Eigenartig ist jedoch, daß offenbar nur o2 und E-Plus mit mißbrauchenden Flatrate-Kunden Probleme haben, da bei den beiden anderen Netzbetreibern keine negativen Berichte über Limitierungen bzw. Sperrungen bekannt sind.
T-Mobile bietet inzwischen ebenfalls unlimitierte Flatrates an und Vodafone behält sich ein "Fair use" mit 15.000 Minuten, 3000 SMS und 1500 MMS pro Abrechnungszeitraum vor.
Das ist offenbar eine juristische Grauzone.Aber apropos Sperren: "Darf" ein Handyanbieter einfach so eine Zielrufnummer sperren? Also darf ein Anbieter nach Belieben Nummern sperren oder habe ich ein "Recht", jede Nummer zu erreichen, die ich auch mit dem Universaldienst (TA) erreichen würde?
Einerseits besteht die Problematik in dieser Form bisher nur in Deutschland, wo es seit längerer Zeit echte Flatrate-Tarife gibt.
o2 und E-Plus waren die ersten, welche solche unlimitierten Flatrates eingeführt haben.
Leider zeigte sich, daß es unter den Kunden einen Anteil an "Schlaumeiern" gibt, welche mit diesen Flatrates quasi 24x7 Verbindungen zu Chat- und Musikstreamingdiensten aufgebaut haben, wobei diese Betreiber meist noch von deren Telefonprovidern einen kleinen Anteil (der aber in der Masse dennoch eine erkleckliche Summe bringen kann) an den Interconnection-Gebühren ausgeschüttet bekommen.
Daß quasi 24x7 derartiger Verbindungen nicht im Sinne der Netzbetreiber und der ehrlichen Kunden sein können, ist insofern nachvollziehbar.
Mit dem Limitieren bzw. Sperren von Einwahlnummern von Callthrough-Diensten (im speziellen der besonders preisgünstigen Betamax-Gruppe), da damit natürlich die saftigen Auslandsgebühren umgangen werden können, hat man aber wohl über das Ziel hinausgeschossen.
Insbesondere auch, weil es darüber auch keine offizielle Information gab und gibt, wonach der (potentielle) Kunde erkennen könnte, welche Nummern limitiert/gesperrt sind.
Leider zeigt sich - trotz eigentlich eindeutiger Vorgaben im deutschen Telekommunikationsgesetz - die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde bisher blind und taub und vertritt die Ansicht, daß "für die Netzbetreiber keine Pflicht zur Schaltung aller Rufnummern, die aus numerierungsrechtlicher Sicht besteht", sie deshalb gegen Limitierungen bzw. Sperren einzelner Rufnummern nichts tun könne und den Kunden der Zivilrechtsweg offenstehe.
Somit liegt es an den betroffenen Kunden, entweder einen Musterprozeß zu führen oder sich eben einen anderen (bzw. zweiten) Anbieter zu nehmen, über den derartige Verbindungen möglich sind.
Eigenartig ist jedoch, daß offenbar nur o2 und E-Plus mit mißbrauchenden Flatrate-Kunden Probleme haben, da bei den beiden anderen Netzbetreibern keine negativen Berichte über Limitierungen bzw. Sperrungen bekannt sind.
T-Mobile bietet inzwischen ebenfalls unlimitierte Flatrates an und Vodafone behält sich ein "Fair use" mit 15.000 Minuten, 3000 SMS und 1500 MMS pro Abrechnungszeitraum vor.
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