Laut
diesem Bericht haben sie ein Handover schon zusammengebracht. Natürlich ist das alles "Zukunftsmusik", von der keiner wissen kann, ob das alles in der erwünschten Form realisiert werden kann. Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob es nicht tatsächlich sinnvoller sein könnte (auch für A1), daweil HSDPA softwaremäßig auf's Äußerste zu bringen, um dann einen direkten Wechsel auf ein bis dahin funktionierendes neues System durchzuführen. Die Kostenersparnisse wären Enorm.
Stell' dir mal vor, A1 baut jetzt alles auf HSPA+ aus und in 3 Jahren, wenn sie damit fertig sind, gibt's einen neuen Standard. Da hat sich der Ausbau von HSPA+ vielleicht noch gar nicht amortisiert, und sie müssen schon wieder investieren. In dem Fall wäre T-Mobile der Gewinner, der sich die zwischenzeitlichen Investitionen gespart hätte und dann aufgrund der Kosteneinsparungen mit weitaus günstigeren Tarifen bei dann gleichen Verhältnissen punkten könnte.
Denn die Frage ist, ob bis in 3 Jahren der Bedarf an den durch HSPA+ ermöglichten Bandbreiten so hoch ist, dass es sich auszahlt, den Netzausbau daweil zu finanzieren, oder ob es sich auch ausgeht, eine gewisse Zeit zu warten, daweil nur auf die softwareseitig ermöglichbaren Upgrades setzt und dann ein neues Netz aufbaut.
Ich will HSPA+ nicht schlecht reden, bin aber von der unbedingten Notwendigkeit nicht so ganz überzeugt, wenn LTE zB bis 2011 möglich ist.