ständige Einwahlprobleme,und Verbindungsabbrüche,bei 3 !

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Mr.Dailer
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ständige Einwahlprobleme,und Verbindungsabbrüche,bei 3 !

Beitrag von Mr.Dailer » 07.08.2008, 14:01

Hallo!
ein Bekannter hat sich lezte Woche um 9€ bis Jahres Ende,das 3 Mobil Modem gekauft,und ab dem neunen Jahr dann 19€ er klagt über mehrfache Einwahlversuche,und wie von Geisterhand,wird man aus dem Nezt geworfen,der Seiten Aufbau ist mehr als zähflüssig!
wenn ich das wieder sehe,bin ich froh sowas nie abgeschlsen zu haben!

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 07.08.2008, 23:12

Hätte er wohl zuerst den Empfang an seinem Standort testen sollen... "Mobile" gesehen kann ich das nicht bestätigen, nur an manchen Standorten ist es so.

Grüße
Stefan

Matula
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Re: ständige Einwahlprobleme,und Verbindungsabbrüche,bei 3 !

Beitrag von Matula » 08.08.2008, 03:31

Mr.Dailer hat geschrieben:m 9€ bis Jahres Ende,das 3 Mobil Modem gekauft,und ab dem neunen Jahr dann 19€
Bei 3Data 3G gilt der Preis von 9 € pro Monat für die gesamte Vertragslaufzeit.

Azby
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Beitrag von Azby » 08.08.2008, 09:15

Wann hat er es denn letzte Woche abgeschlossen?
Die Mobilfunker lassen dich doch im Normalfall eine Woche testen, innerhalb der du wieder vom Vertrag zurücktreten kannst, wenn der Empfang nicht stimmt. Zumindest war's bei one so.

Johannes
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Beitrag von Johannes » 11.08.2008, 13:33

Wie ist es überhaupt mit der Einwahlproblematik von "DREI" bestellt:

"DREI" verwendet zum Teil eigene Sendemasten und auch die Sendemasten von A1. Haben hier "A1-Internet-Surfer" eine höhere Einwahlpriorität, falls "DREI" auch die angemieten A1-Sendemasten verwendet?

Anders herumgefragt: Spießt es sich - falls es auf Grund der hohen Nutzerfrequenz eng wird - nur bei den "DREI" Kunden oder auch bei den "A1-Kunden" im gleichen Einzugsgebiet?

Johannes

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 11.08.2008, 14:10

genau so ist es A1 Kunden sind immer bevorzugt,beim telfonieren,als auch beim surfen,wird zwar abgestirten ist aber trotzdem so,wie man hier schon am Board las!
technisch ,wäre es ja auch gar nicht anders möglich!
von eigenen Drei Sendeanlagen wäre mir nix bekannt,wo sollen da welche sein?

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 11.08.2008, 16:09

Johannes hat geschrieben:Haben hier "A1-Internet-Surfer" eine höhere Einwahlpriorität, falls "DREI" auch die angemieten A1-Sendemasten verwendet?
Internet kann über A1-Masten nur mit GPRS genutzt werden (nicht einmal EDGE). Sogesehen gibt es eine technische Einschränkung, aber keine "Einwahlpriorität".

Grüße
Stefan

Johannes
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Beitrag von Johannes » 11.08.2008, 17:31

Stefan hat geschrieben:Internet kann über A1-Masten nur mit GPRS genutzt werden (nicht einmal EDGE). Sogesehen gibt es eine technische Einschränkung, aber keine "Einwahlpriorität".

Grüße
Stefan
1. Durch welche Sendemasten wird demnach A1-Mobiles Internet angeboten?

2. Haben folglich auch AON-FLEX-Kunden eine höhere Einwahlpriorität als "DREI"-Kunden, wenn alle die gleichen Sende-Anlagen verwenden?

Johannes

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Beitrag von Mr.Dailer » 11.08.2008, 21:28

wenn ich das wüste,wäre ich jezt auch schlauer:)
wenn die Zelle voll ist gehe ich davon aus,das A1 Kunden als einzige surfen können,und die andere auf Grund der "Niederigen" Rechte,eben keine Verbindung zu stande bekommen,vieviel Leute können jetz eigentlich maximal pro Zelle surfen bzw telefonieren,ist das in der Gsm SPedzifikation festtgelegt,oder läst sich das,beliebig technisch erweitern?

stimmt etwas an der Annahme,das wenn die Zelle,schon von den Mobilgesprächen annähernd ausgelastet bzw belegt ist,es sich auch automatisch in einer niederigen Surfgeschwindigkeit zeigt,oder ist beides von einander,komplett unabhängig?
lustig am ganzen,laut Drei haben ja deren Kunden die selben Rechte und geschwindigkeiten wie A1,da es ja das gleiche Netz ist!
wie will man aber im Einzelfall belegen,wie es tasäch ist,wer soll was wo und wann prüfen,sowas müste man bei mehreren Endgeräten,beider Anbieter,am selben Standort,über längere Zeit vergleichen,um ein endgültiges Resumee zu ziehen!

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 11.08.2008, 23:11

Johannes hat geschrieben:1. Durch welche Sendemasten wird demnach A1-Mobiles Internet angeboten?
Verstehe deine Frage nicht: Du hast gefragt, wie es bei mobilen Breitband bei drei im Versorgungsgebiet von A1 aussieht; Ich habe dir geantwortet, dass A1 den drei-Kunden nur GPRS zur Verfügung stellt. Wieso sollten dann A1-Kunden kein HSDPA/HSUPA bekommen?
2. Haben folglich auch AON-FLEX-Kunden eine höhere Einwahlpriorität als "DREI"-Kunden, wenn alle die gleichen Sende-Anlagen verwenden?
Du sprichst schon wieder von "Einwahl". Die Gesamt-Kapazitäten werden so verteilt, dass drei-Kunden einen feuchten Kericht bekommen und Telekom-Kunden (A1, Aon) das volle Service.

Wenn A1 die Firma drei im Netz einmieten lässt, kannst du davon ausgehen, dass sie genug "Einwahl-Möglichkeiten" haben.

Grüße
Stefan

Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 11.08.2008, 23:20

Hi
Versuche mal das Programm "MWConn" und poste das Logfile.

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Beitrag von Mr.Dailer » 11.08.2008, 23:35

das bedeutet Drei hat nun doch eigene Sender?
wie sonst,könnten sie dann schnellere Geschwindigkeiten anbieten?
dem wiederspricht aber,das der Regulator,schon vor Jahren beschlosen hat,das keine neuen Sender mehr aufgestellt werden dürfen,sondern nur noch auf Mietbasis!

Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 12.08.2008, 00:08

Hi
Drei hat schon seine eigenen Sender was ich weis dürfen keine Masten aufgestellt werden.
Auf jeden Masten kann jeder Anbieter seine Sende Anlage aufbauen und auch seinen Abstrahlwinkel festlegen.

Die sollten mal auf der Westbahn was machen. :evil:

Azby
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Beitrag von Azby » 12.08.2008, 07:52

Also für alle, die's noch nicht mitbekommen haben nochmal zum Mitschreiben:
A1 hat seine eigenen Masten (GSM/GPRS/EDGE und UMTS/HSDPA/HSUPA).
Drei hat ebenfalls eigene Masten (UMTS/HSDPA), allerdings versorgt Drei mit seinen eigenen Masten kein so großes Gebiet wie A1 mit seinen 2G-Masten (GSM/GPRS/EDGE). Deshalb gibt es das National Roaming-Abkommen, das es Drei-Kunden erlaubt, dort wo Drei keine eigenen Masten aufgestellt hat ins A1 GSM/GPRS (nicht EDGE!)-Netz zu gehen und dort zu surfen oder zu telefonieren. Für's Surfen ist es allerdings weniger brauchbar. Das funktioniert wie gesagt nur dort, wo Drei keine eigene Netzversorgung hat, da nur die jeweiligen Masten freigeschaltet sind.
Richtige Internetverbindung kriegst du mit GSM/GPRS ohnehin nicht zusammen (theoretisch 56 kbit/s - praktisch vielleicht 40 kbit/s). Und Telefonie ist immer vor Datennutzung geschaltet (priorisiert), sodass ein A1-Kunde immer telefonieren kann, wenn das Netz bereits voll ausgelastet ist, weil zu viele Leute Daten laden wollen. Das ist unabhängig davon, ob A1-Kunden Daten über GPRS laden, oder ob das Drei-Kunden sind...

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Beitrag von ichbinich111 » 17.08.2008, 15:03

Als ich diesen Thread gerade eben durchlas, kam mir das Schaudern, was da alles an Falschinformationen (tlw. auch von Moderatoren) gepostet wird, wobei mir unklar ist, ob das aus Unwissenheit oder durch Affinität zu gewissen Betreibern passiert.

Zur Klarstellung:
Drei hat jede Menge eigene UMTS/HSDPA Sender und momentan die mit Abstand größte UMTS/HSDPA Netzabdeckung (94 %, die werben ja gross damit), an 2. Stelle kommt A1, dann T-Mobile und dann ONE.
Jeder darf auch noch Sender dazubauen, die einen machen das noch vermehrt (3 und A1), der Rest ist eher zurückhaltend, weils ja doch jede Menge Geld kostet.

Drei nutzt durch das Roamingabkommen mit A1 in jenen Bereichen das A1 Netz, wo sie keine eigene Netzabdeckung haben (also in den restlichen 6 %).
Die Kunden von 3 werden weder beim Telefonieren noch beim Surfen benachteiligt.
Die einzige Benachteiligung der 3 Kunden durch A1 besteht darin, dass bei 3 Kunden die Geschwindigkeit im EDGE (ja, auch das können die 3 Kunden nutzen) auf ca. 90 kbit/s gedrosselt wird.
Man darf auch nicht vergessen, dass 3 der größte Kunde von A1 ist und A1 demnach dabei sehr gut daran verdient, deswegen auch keine Benachteiligung ausser der EDGE Sache.

Nun zum technischen:
Auch hier muss unterschieden werden zwischen Einwahlproblemen und schlechte Datenraten.
Einwählen sollte in 99,9999 % der Fälle möglich sein.
Die Einwahl erfolgt über eigene Signalisierungkanäle (Zeitschlitze) und die sind kaum/nie überlastet.
Die Konfiguration eines GSM/GPRS Senders sieht in der Regel so aus, daß sie meistens aus 3 Sektoren (die eigentliche Sendeinheit).
Auf jeden dieser 3 Sektoren sind in der Regel (und je nach Anbindung) 8 Zeitschlitze konfiguriert, die der Betreiber nach seinem Empfinden zuteilen kann.
Normalerweise sieht das so aus, dass alle 8 für Sprachtelefonie freigegeben sind und bis zu 4 für Datendienste, d.h. wenn auf einer Zelle wenig Gespräche sind, sind mehr Kapazitäten für Daten frei.
Sprache hat immer Vorrang.
Ein Zeitschlitz kann ca. 15 kbit/s transportieren (bis max. 21,4 kbit/s, da spielen aber auch mehrere Faktoren wie z.b. das entsprechende Coding Scheme mit).
Ein Endgerät kann mehrere Zeitschlitze bündeln (natürlich nur dann, wenn die Resourcen am Sender frei sind), die meisten unterstützen eine Bündelung bis zu 4 ZS (also ca. 60 kbit/s).
Da sich alle Teilnehmer diese ZS teilen, kann die Geschwindigkeit natürlich sinken (shared medium).
Das ganze Thema ist eher komplex und schwer in einigen Zeilen darzustellen, der interessierte Leser kann sich aber die 3GPP Spec. zu gemüte führen, dort ist alles genau beschrieben.

Zusammenfassend also wäre zu sagen, dass 3 Kunden im A1 Netz NICHT benachteiligt werden und sie auch EDGE nutzen können (bis zu ca. 90 kbit/s), wenn es das Endgerät unterstützt.
Hoffe, dass jetzt einiges klarer ist.

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