Festnetznr,bei One mitnehmen,weis jemand mehr?

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Mr.Dailer
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Festnetznr,bei One mitnehmen,weis jemand mehr?

Beitrag von Mr.Dailer » 31.10.2007, 23:42

Hallo!
ich lese gerade,das es bei One,möglich sein soll,mit Bisness Vertrag!,kostenlos,die Festnetznr,mitzunehmen!

http://www.one.at/cgi-bin/onechp/onechp ... dhkgdfgn.0

kann ich das,auch als Privater anmelden,wäre da sofort dabei:)
intersannt,.wäre zu wissen,ob dann eine Rückportierung,auch möglich ist!?

Matula
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Beitrag von Matula » 01.11.2007, 20:22

T-Mobile bietet das um 12 Euro/Monat auch an: http://www.t-mobile.at/privat/tarifange ... index.html

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 01.11.2007, 23:21

Hi there:)

habe bei One angerufen,ist tasächlich nur für Firmen gedacht!
ob es für Private kommt,konnten die ,nicht sagen,bei Tmobile,muß ich mich erst erkunden,wird wohl aber auch so sein!

was ich ,mich da aber,dringend frage ist,bei Voip ,wird ein Dammdamm gemacht,das die Festnetznr,unbedingt ,ortsgebunden sein muß,zum Anschlußinhaber passen,wegen Rettungsdienste etc,und bei Mobile,geht auf einmal das "mitnehmen" ,irgendwie,voll unlogisch,findet ihr nicht auch?

tullista
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Beitrag von tullista » 02.11.2007, 14:50

Abgehende wird immer die Mobilnummer angezeigt. Der Rettungsdienst käme also gar nicht auf die Idee nachzusehen wo der Festnetzanschluß sich befindet. Aufgrund der Mobilnummer könnte auch die Zelle wo Du Dich befindest festgestellt werden. Dann muß er halt weitersuchen.

John Doe
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Beitrag von John Doe » 02.11.2007, 14:59

die schwierigkeit besteht darin, dass beim portieren der festnetznummer auf eine SIM-Karte dennoch garantiert sein muß, dass dann ein sogenannter "ortsfesten netzabschlußpunkt" verwendet wird.

klartext: die simkarte muß in einem kastl drinstecken, das an die wand geschraubt ist.
und das "an die wand schrauben" muß sinnigerweise von einem techniker gemacht werden, damit das für die telekom auch beweisbar ist.
es ist also bis auf weiteres nicht möglich mit einem handy herumzulaufen, das eine festnetzrufnummer hat - es sei denn, dieses handy ist teil einer nebenstellenanlage, bei der die "kopfnummer" diese SIM im oben erwähnten kastl an der wand ist.
das ist ein erfordernis aus dem § 23 TKG 2003 und der KEM-V, da eine rufnummer eines ortsfesten netzabschlußpunktes (zB 01-123456 für eine Wiener Festnetznummer) geographisch zugeordnet werden muß und diese auch nach der Portierung auf eine SIM-Karte in dem in der Verordnung festgelegten gebiet genutzt werden muß (im beispiel also in wien).

ray81
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Beitrag von ray81 » 02.11.2007, 15:37

Also als Vergleich hier mal Voip im Zusammenhang mit einer geographischen Nummer ... um eine geographische Nummer haben zu können, muß ein Netzabschlusspunkt in jenem Ort existieren, der Anschluß jener Nummer kann jedoch "nomadisch" genutzt werden ... Voraussetzung wäre wohl allerdings, dass im Falle einer nomadischen Nutzung - nicht im Netzabschlusspunkt - nicht die geographische Nummer angezeigt wird ... sondern eine 0720 Nummer ... erreichbar, sprich passiv, wäre man allerdings jederzeit auch unter der geographischen Nummer.
Laut RTR.

Netzabschlusspunkt:

Aktiv - geographische Nummer*
Passiv - geographische Nummer + 0720 Nummer

außerhalb des Netzabschlußpunktes:

Aktiv - 0720 Nummer*
Passiv - geographische Nummer + 0720 Nummer

* angezeigte Nummer im Display des Angerufenen


Das Gesetz existiert, damit kein Missbrauch stattfindet, ob das wirklich Missbrauch verhindert ... ein Netzabschlusspunkt als pure Existenz reicht ... die Geo-Nummer kann ich dann auch dauerhaft nomadisch nutzen ... fragwürdig ... ich will ja eh nur auf dem "Festnetz" erreichbar sein ... darum gehts ... naja ...

Also, könnte ich mir vorstellen, dass Ähnliches vorherrscht, bei Festnetz+ Mobil.

Netzabschlusspunkt:

Aktiv - geographische Nummer*
Passiv - geographische Nummer + Mobilnummer

außerhalb des Netzabschlußpunktes:

Aktiv - Mobilnummer*
Passiv - geographische Nummer + Mobilnummer

* angezeigte Nummer im Display des Angerufenen


wohl eher sieht es aber so aus (z.B. One)

Netzabschlusspunkt:

Aktiv - Mobilnummer*
Passiv - geographische Nummer + Mobilnummer

außerhalb des Netzabschlußpunktes:

Aktiv - Mobilnummer*
Passiv - geographische Nummer + Mobilnummer

* angezeigte Nummer im Display des Angerufenen


Gruß Ray

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 02.11.2007, 17:35

Hallo Guten Abend!
alle zusammen!
vielen Dank,an dieser Stelle,für die fundieren Auskünfte ,da habt ihr euch ja echt,in die Riemen gelegt:)

habe heute,ca eine Stunde,mit den diversen Hotlines telfoniert,One kann man gleich abhacken,es gibt für Private keine Chance,das anzumeldne nur für Bisness!
bei Tmobile,obwohls ,auch unter diesem Label lauft ,war man etwas auskunftfreudiger,wenn ich die Informationen,die ich am Telefon bekam,mit denen vergleiche,die jezt obenstehen,kann man das ganze,nur als,steht zwar auf dem Papier (Gummipharagrph),wird aber so nicht umgesetz,wies eigentlich gedacht wäre!
diese Infos sagte man mir,wenn sie wollen,können sie die Gsm Desktop nehmen,für 149€+49€ Aktivierugsgebühr,das wird dann wohl der Kasten,für die Wand sein..,müssen aber nicht,was wohl im Klartext heist,ich bekomme ich die Sim fürs Handy alleine,wenn die ganz ohne Kasten auskommen,und bin somit "ortsunabhängig"
was,die Gebühren,die zu den 12€ Festneztpauschale,hinzukomen,betrifft wo man optinal einen Handyvertrag ,dazu nehmen muß,unterscheiden sich die Aussagen,der Hotline Mitarbeiter doch sehr!
sagte mir Mitarbeiter Nr 1.das man schon mit 15,20 für 1000 Minuten Festnetz und Tmbile + Wahlnetz,das kombinieren kann,kostete der selbe Tarif,bei der 2 Auskunft aufeinmal 19€,und bei der ersten,hies es noch,das ganze sei nur in Kombination mit einer Partnerkarte anmeldbar,Wartezeit,bis Umstellung 21 Tage!
Mitarbeiter 2 ,wuste von dieser Partnerkarten Klausel nix,uns meinte,da könnens auch den Tmbolile Basic zu 9€ für 1000 Festnetzminuten anmelden!
auch uneins waren sich,die beiden,ob man das ganeze im normalen Fachhandel abschliesen kann,das geht nur bei Tmobile,diese Aussage,wurde ,vom nächsten Auskunft,refundiert,die meinte,es geht überall!
nun muß ich noch 30 mal anrufen,um die endültige Wahrheit herauszufinden..

möchte,einfach Pauschal berechnen,was das ganze in der günstigsten Variante kosten würde!
Tmbile,wird sicher auch bei diesem Tarif,interconection Gebühren bezahlen müssen?
die ja mit 12€ gut abdeckt sind,würde ich meinen!
auf gut Deutsch ,heist das das Festnetz,ist nun engültig gestorben,und wir sind,endlich so weit nach 7 Jahren,wie die deutschen,wos die Homezone,bei O2,schon seit Jahren gibt,nur ist das natürlich mit ihrem 500 Meter Radius ,bis zum nächsten Verbindungsaufbau nix,im Vergleich zu einer "echten" Mitnahme!

John Doe
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Beitrag von John Doe » 02.11.2007, 17:59

ohne jetzt off-topic werden zu wollen ist es mir wichtig festzuhalten, dass die homezone von O2 nix mit festnetz und auch nichts mit einer festnetz-auf-mobilfunk-portierung zu tun hat.

homezone ist ein ganz normales (gsm-)handy. einziger unterschied: wenn aktive anrufe über jene zelle, die deine wohnung abdeckt, geführt werden sind diese speziell vergebührt.

wär gut, wenn wir hier nicht äpfel mit birnen vergleichen.

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 02.11.2007, 18:08

ich weis,wollte,nur das Prinzip,mit einander vergleichen,hat mich immer geärger,das es sowas bei uns nicht gab,jetzt haben wir das bessere Modell,ganz ohne Homezone:)

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 02.11.2007, 19:44

Ganz grundlegend nochmal: Ich habe das Gefühl, dass (der mißverständliche Begriff Portierung) falsch verstanden wurde.
Der Netzanschlusspunkt ist mMn der Mobilfunkbetreiber (Sitz in Wien) im engeren Sinne und die Firma (je nach Sitz) in Ö. [Anm.: Daher ist alleine der Vergleich mit VoIP schon irreführend, weil hier der Netzanschlusspunkt (auf der ganzen Welt) gar nicht mehr einzugrenzen ist.]
Defacto handelt es sich bei so einer "Portierung" meinem Verständnis nach um eine Rufumleitung, die ein Mobilfunkbetreiber zu den Handys macht. Das ganze sieht in der Praxis so aus:
Eine (vorzugsweise kleine) Firma - sagen wir mal 5 Mitarbeiter - möchte sich die TK-Nebenstellenanlage (höchstwahrscheinlich Grundgebühr bei der TA) ersparen, weil erstens viele der Mitarbeiter oft unterwegs sind, zweitens ohnehin jeder ein Handy hat und drittens eine TK-Anlage doch viel Geld in der Anschaffung kostet. Da bieten jetzt die Mobilfunkanbieter eine virtuelle Nebenstellenanlage an, wo (in der heutigen Zeit selbstverständlicherweise) Gespräche innerhalb (netzintern) und ins Festnetz günstig/gratis sind. Daneben hat jeder Mitarbeiter eine "Durchwahl" (oft erkennbar an 8-stelligen oder noch längeren Rufnummern). Als zusätzliches Service gibt es jetzt noch eine Festnetz-Rufnummern-Portierung (um auch für Fremdnetze günstig erreichbar zu sein, bzw. den "bekannten" Festnetz-Anschluss nicht aufgeben zu müssen), die dann vom Mobilfunkbetreiber an eine mobile Rufnummer (= Zentrale) weitergeleitet wird und von der aus dann innerhalb der mobilen/virtuellen Nebenstellenanlage weiterverbunden werden kann.
Wie es technisch tatsächlich realisiert wird, weiß ich nicht, ich vermute nur, dass der Mobilfunkbetreiber in seiner eigenen physischen TK-Anlage die Festnetzanrufe entgegen nehmen wird und dann aufs Handy durchstellt (= gratis/keine Terminierungsentgelte!). Und das benötigt eben Kapazitäten und die stellen sie Privatleuten nicht zur Verfügung; Ansonst würde viele ihren TA-Anschluss (€ 15,98 ) abmelden und nur mehr € 12,- GG für die Weiterführung der Festnetznummer zahlen müssen --- CallByCall kann ja bekanntlich schon mit Einwahlnummern ersetzt werden...
Das System mit diversen fix eingabuten Gateways halte ich für ausgeschlossen, da ein Gateway ohne TK-Anlage/Festnetzanschluss quasi sinnlos ist - oder was soll es bringen? Der Festnetzanruf kann ja trotzdem nicht entgegen genommen werden und muss ja dann trotzdem vom Mobilfunkbetreiber weitergeleitet werden und dann wiederum vom Gateway (innerhalb des Mobilfunknetzes) weitergeleitet werden, was Kapazitäten belegt --- also das wäre ein Schildbürgerstreich, wie er im Buche steht...

Einzige Grauzone meiner persönlichen Erklärung nach ist, dass der Netzanschlusspunkt in Wien ist, aber die Rufnummer nicht zwangsläufig mit 01 beginnen muss (Stw. Portierung und Lokalzonen-Tarife). Aber das wird die RTR wahrscheinlich durchgehen lassen, denn einerseits gelten Terminierungsentgelte österreichweit und andererseits: sollte sich ein Mobiltelefon im Ausland befinden, fallen Roaming-Gebühren an, was ja bei einem VoIP-Anschluss nicht der Fall ist...

Grüße
Stefan

John Doe
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Beitrag von John Doe » 02.11.2007, 20:17

Ein Netzabschlußpunkt ist (§ 3 TKG 2003 Ziffer 13) der physische Punkt samt den entsprechenden technischen Spezifikationen, an dem einem Teilnehmer der Zugang zu einem öffentlichen Kommunikationsnetz bereitgestellt wird; in Netzen, in denen eine Vermittlung oder Leitungsbestimmung erfolgt wird der Netzabschlußpunkt anhand einer bestimmten Netzadresse bezeichnet, die mit der Nummer oder dem Namen eines Teilnehmers verknüpft sein kann.

Damit meint der Gesetzgeber im Mobilfunk ganz eindeutig die SIM-Karte.

Damit, dass eine Rufnummernportierung im wesentlichen eine Rufweiterleitung ist hast Du im Prinzip recht. Allerdings im Unterschied zu, sagen wir, der Rufumleitung auf die Sprachbox ist es eine, die ausschliesslich in den Signalisierungsnetzwerkelementen der Betreiber passiert, mittels sog. Routingtabellen.
Es muß also jeder Betreiber eine Datenbank haben, in der bei einem Rufaufbau eines beliebigen Anschlusses nachgesehen wird, bei welchem Betreiber eine bestimmte Zielrufnummer angemeldet ist, um den Anruf entsprechend weiterzuleiten, das vielgeliebte "Betreiber-Announcement" einzuspielen und die Verrechnung korrekt durchzuführen.

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Beitrag von Mr.Dailer » 02.11.2007, 20:51

,das ist,ja wirklich ein sehr intersanntes Thema!:)
frage mich nur,warum,die nicht schon vor5 Jahren auf,die Idee kamen ,sowas anzubieten,technisch,möglich,wäre es auf alle Fälle,damals auch gewesen!
in Deutschland,gibts schon seit Jahren,nach unserem Vorwahlen Prinzip ,für Voip,eine Telefonnummer fürs Leben!

egal,wo sie sind,immer erreichbar,glaube auch mit 0720 Vorwahl,bin mir aber nicht mehr sicher,ist schon länger her,das System,ist sogar,intelegenter,wie bei uns,denn man kann es zeitlich,als Kunde,frei defenieren,und hat mehr möglichkeiten

Beispiele,der wahrscheinlich fernprogramierebare Routcomupter,oder eben Gateway,der ,die Gespräche aufs Handy,verteilt,wird so programiert,von morgens um 8 bis 12,im Büro,dann 2 Stunden für zu Hause,und der Rest,z,b aud ein Firmenhandy,und am Abend auf das eigene,wenn man gerade ,unterwegs ist!
läst sich immer,ganz fein ändern,gerade so wie man es braucht,der Angerufene merkt davon nix,da er immer nur eine nr hat!


das faxen,über das Mobilnetz,ist mit diesem Gsm Base Station ,auch möglich,und der Anschluß eines normalen Telefons!

ich frage mich aber eins,wenn eine Rufnummer,laut Gesetz,nur ortsbezogen sein darf ,dann könnte,jemand,ja auf die Idee kommen,seinen mobilen Simkarten kasten,obwohl,es da ja dann eigentlich 2 SIm Karten,sein müsten,weil das Handy,ja auch noch eins braucht,überall Mobil mitzunehmen,und auch mit dem Festnetzaprat überall erreichbar zu sein,übers Mobilnetz,wenn ich aktiv faxen kann,dann werde ich sicher auch,mit diesem schönen ,alles Könnerkasten aktiv ,telefonieren können!,und das weltweit!
ich frage mich aber,welche Tarife gelten dann vom "Festnetz" aus,die selben,wie mein Mobilfunkanbieter,für die normale Telefonie verlangt?

wenn,die das ganze Ortsbezogen sperren,wollen,wie wird das technisch realisiert,blicke da noch nicht ganz durch,den es gibt ja,weit und breit,keine Mac Adresse,wiei bei Voip,die die Mitnahme,auch eben Ip Nrn basierend,verhindert,und somit,das telfonieren,nur am heimischen Anschluß erlaubt!
viele Grüße aus,dem sonnigen Ländle,und bis zum nächsten mal!

versucht mal,inzwischen ,herauszufinden,welches das günstigste Mobilpaket ist,das man bei Tmobile dazunehmen muß,und ob das mit den Partnerkartentarifen stimmt,das es angeblich nur mit denen geht,was bedeuten könnte,das ich gezwungen werde,eine 2 Partenkarte zu nehmen,und dann 12 € Festnetz,und effektiv 2 Mobilfunkverträge habe !

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Beitrag von John Doe » 02.11.2007, 21:44

oha, vorsicht: der gesetzgeber hat per verordnung genau geregelt, welche rufnummern wie genutzt werden dürfen (in der KEM-V, hier zum anschaun: http://www.rtr.at/de/tk/KEMV).

und da wird eben (unter anderem) unterschieden, ob eine rufnummer geographisch zuordenbar sein muß (so wie 01-123456 oder 0316-234567) oder ob sie "nomadisch" (lies: mobil) genutzt werden darf (wie etwa 0676-1234567), weiters, ob das zu bezahlende entgelt der betreiber festlegen darf, aus dessen netz der anrufer kommt (sogenannte quellnetztarifierte nummern) oder der betreiber der zielrufnummer (sog. zielnetztarifierte dienste wie zB mehrwertdienste), ob es obergrenzen bei den tarifen gibt (wie bei 0810 oder 0820) etc.

die kem-v legt also fest, dass eine nummer mit der vorwahl 01 geografisch eindeutig wien zuzuordnen sein muß - das bedeutet, wenn du eine rufnummer mit der vorwahl 01 haben möchtest, brauchst du einen ORTSFESTEN NETZABSCHLUSSPUNKT in wien. ob das ein old-schoolfestnetzapparat ist oder eine sim-karte in einem fix montierten kastl ist egal, aber ortsfest muß er sein.

natürlich "könntest" du die SIM aus dem kastl rausnehmen und in ein handy geben und die 01-er nummer auch mobil nutzen - du würdest halt gegen die KEMV verstoßen.
prinzipiell ginge es natürlich, dass t-mobile sein netz derart konfiguriert, dass ein rufaufbau immer nur von einem bestimmten paar von SIM-Seriennummer und Endgeräte-Seriennummer (IMEI) des "kastls" möglich ist, du also die SIM mit der 01er nummer immer nur im "kastl" nutzt. klingt aber nach viel aufwand und mir wäre nicht bekannt, dass t-mobile ein entsprechendes AuC (Authentication Centre) in Kombination mit dem CEIR (Central Equipment Identifyer Register) im Einsatz hätte.

die tarifierung dieser nummer würde natürlich gemäß der KEMV passieren - sprich für die quelnetztarifierten dienste kann sich der betreiber was eigenes einfallen lassen, wenn er das möchte

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Beitrag von Stefan » 02.11.2007, 21:49

John Doe hat geschrieben:Damit meint der Gesetzgeber im Mobilfunk ganz eindeutig die SIM-Karte.
...
Es muß also jeder Betreiber eine Datenbank haben, ... um den Anruf entsprechend weiterzuleiten, das vielgeliebte "Betreiber-Announcement" einzuspielen und die Verrechnung korrekt durchzuführen.
Und genau da sehe ich die Grauzone: Ein Mobilfunk-Betreiber hat mit so einer Portierung das selbe Problem, wie dazumals die VoIP-Anbieter mit den Ö-Nummern/D-Nummern hatten.
Rein rechtlich gebe ich Mr.Dialer recht: Das dürfte nicht sein, aber die Konsequenzen sind einfach andere, weil es faktisch nicht möglich ist, eine dt. Rufnummer gratis in eine österr. (virtuelle/mobile) TK-Anlage einzuleiten - deshlab wird mMn die RTR wieder einmal ihre kariöse Beißkraft beweisen...
Mr.Dailer hat geschrieben:ich frage mich aber eins,wenn eine Rufnummer,laut Gesetz,nur ortsbezogen sein darf ,dann könnte,jemand,ja auf die Idee kommen,seinen mobilen Simkarten kasten ... überall Mobil mitzunehmen,und auch mit dem Festnetzaprat überall erreichbar zu sein,übers Mobilnetz
Und was ist mit den Roamingkosten? Ein Betreiber von int. SIM bietet ja so ein Service nicht an...
Mr.Dailer hat geschrieben:ich frage mich aber,welche Tarife gelten dann vom "Festnetz" aus,die selben,wie mein Mobilfunkanbieter,für die normale Telefonie verlangt?
Wahrscheinlich gelten die Mobilfunktarife, aber weniger als 0c ins Festnetz brauch ich eh nicht zu zahlen. :lol:


Grüße
Stefan

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Beitrag von Mr.Dailer » 02.11.2007, 21:53

Sehr gut,danke für die Super Infos,im Moment,angeblich Aktion bis 31.12.7.anstatt 99€ 49€ Anschlusgebühr!

nun,wer will überprüfen wo ich mein Telefon nutze:)
mir sind,auch keine Strafen,bei Verstoß,gegen das "Gesetz" bekannt!
eigentlich alles Humbug,wenn ich eine Rufnrn,Umleitung,nach Xy,mache,findet mich die Rettung,auch nicht am angeblich ortsbezogenen Punkt!
dachte,das sei aus nur diesem Grund so,den die Ortung,nach dem Triangle Prinzip,und Peil Messung,der Exaktne Standort Bestimmung,wird wohl im Ernstfall,bei einem Noteinsatz,auch nicht in 5 Minuten über die Bühne gehen,und genau,da sehe,ich ein Problem,bei diesem System!

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