(Illegale?) Praktiken von Tele2
Verfasst: 29.08.2005, 05:54
Teil 1: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Vor eineinhalb Jahren wechselte ich meinen Telefonanbieter von Tele2 auf ACN.
Tele2 Classic meldete ich nicht ab,
da ich mich zum damaligen Zeitpunkt noch per Modem über Tele2 ins Internet einwählte.
(ACN bietet bis jetzt noch keine Internetlösung an.)
Seit August letzten Jahres habe ich ADSL von Tele2.
Im Juni dieses Jahres wurde ich aus irgendwelchen Gründen Tele2 preselected,
ohne daß ich es wollte. Ich erhob Einspruch gegen diese Vorgangsweise.
Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub am 22.08.2005 lagen zwei Schreiben von Tele2 vor:
Schreiben vom 05.08.2005: Tele2 bedauert die Kündigung meines Vertrages.
Der Tele2UTA Anschluß sei wunschgemäß deaktiviert worden.
Schreiben vom 16.08.2005: Tele2 bedankt sich für meine Anmeldung zu Tele2 Comfort!!!
(Das alles, obwohl ich 4 Wochen gar nicht zu Hause war.)
Ich prüfte meinen Anschluß mit Hilfe der kostenlosen Testnummer 06210000,
und siehe da, ich war im Netz von Tele2.
Am selben Tag besuchte ich meinen Schwiegervater,
und prüfte dort den Anschluß mittels der Testnummer.
Dasselbe Ergebnis!
Danach zeigte er mir ebenfalls zwei Schreiben von Tele2:
Schreiben vom 05.08.2005: Tele2 bedauert die Kündigung seines Vertrages.
Der Tele2UTA Anschluß sei wunschgemäß deaktiviert worden.
Schreiben vom 22.08.2005: Tele2 bedankt sich für meine Anmeldung zu Tele2 Comfort!!!
Beim sofortigen Anruf bei der Tele2-Hotline erklärte die Tele2-Mitarbeiterin, sie hätten einen Tonbandmitschnitt,
wonach eine Dame angerufen hätte und die Tele2-Kündigung wieder rückgängig gemacht hätte.
(Nur gibt es im Haus meines Schwiegervaters keine Dame!)
Auf unsere Antwort, diesen Mitschnitt möchten wir gerne hören, meinte sie, das wäre nicht möglich.
Wir verlangten auf jeden Fall die sofortige Rückschaltung.
Jetzt ergeben sich für mich einige Überlegungen:
Bei meinem Telefontarif ACN2ACN telefonierten alle meiner Verwandten und viele meiner Freunde netzintern zum Nulltarif.
Da die Telefonate bisher für uns gratis waren, schauten wir natürlich nicht auf die Uhr, wenn wir telefonierten.
Durch die Umstellung auf Tele2 sind für uns alle höhere Telefonrechnungen zu erwarten,
und zwar nicht nur für mich, sondern auch für alle anderen.
Wir alle haben ja angenommen, im selben Netz zu sein und daher gratis zu telefonieren.
Im Nachhinein jedes einzelne Telefonat nachzuvollziehen ist äußerst schwer.
Kann ich bei Tele2 Schadenersatzforderungen stellen?
Ich denke, das ist aber offenbar den Aufwand nicht wert.
Konsequenz: Tele2 hat sich durch solche Praktiken ein schönes Körberlgeld verschafft.
Gar nicht auszudenken, wieviele Leute gar nicht wissen,
wie man überprüft, bei wem man preselected ist.
Sie merken erst bei der nächsten Telefonrechnung, daß da etwas nicht stimmt.
Ich finde es unzumutbar, daß telefonische Anmeldungen in der Art überhaupt erlaubt sind, denn ich bin sicher,
daß die Identität des Anrufers nicht ausreichend überprüft wird. Sonst könnte so etwas nicht geschehen.
Ist für Beschwerden die Regulierungsbehörde zuständig?
Teil 2: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Weiters möchte ich von Tele2 ganz weg.
Was das Telefon betrifft, so ist das ja schon im Laufen.
Für mein Tele2 ADSL ist jetzt ein Jahr um,
und wenn ich mich recht erinnere, so kann ich den Vertrag jetzt kündigen.
Teachers-ADSL scheint mir mit € 28,90 pro Monat und 4 GB Downloadvolumen (Fair Use) recht brauchbar zu sein.
Bloß möchte ich mir das einmaliges Herstellungsentgelt von € 43,52 ersparen,
denn das Modem der TA hab ich ja schon.
Ich denke, da muß ich doch bloß meine Einstellungen umkonfigurieren.
Stimmt das?
Oder komme ich nicht um die Bezahlung des Herstellungsentgeltes herum?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bitte um Info.
gernot
Vor eineinhalb Jahren wechselte ich meinen Telefonanbieter von Tele2 auf ACN.
Tele2 Classic meldete ich nicht ab,
da ich mich zum damaligen Zeitpunkt noch per Modem über Tele2 ins Internet einwählte.
(ACN bietet bis jetzt noch keine Internetlösung an.)
Seit August letzten Jahres habe ich ADSL von Tele2.
Im Juni dieses Jahres wurde ich aus irgendwelchen Gründen Tele2 preselected,
ohne daß ich es wollte. Ich erhob Einspruch gegen diese Vorgangsweise.
Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub am 22.08.2005 lagen zwei Schreiben von Tele2 vor:
Schreiben vom 05.08.2005: Tele2 bedauert die Kündigung meines Vertrages.
Der Tele2UTA Anschluß sei wunschgemäß deaktiviert worden.
Schreiben vom 16.08.2005: Tele2 bedankt sich für meine Anmeldung zu Tele2 Comfort!!!
(Das alles, obwohl ich 4 Wochen gar nicht zu Hause war.)
Ich prüfte meinen Anschluß mit Hilfe der kostenlosen Testnummer 06210000,
und siehe da, ich war im Netz von Tele2.
Am selben Tag besuchte ich meinen Schwiegervater,
und prüfte dort den Anschluß mittels der Testnummer.
Dasselbe Ergebnis!
Danach zeigte er mir ebenfalls zwei Schreiben von Tele2:
Schreiben vom 05.08.2005: Tele2 bedauert die Kündigung seines Vertrages.
Der Tele2UTA Anschluß sei wunschgemäß deaktiviert worden.
Schreiben vom 22.08.2005: Tele2 bedankt sich für meine Anmeldung zu Tele2 Comfort!!!
Beim sofortigen Anruf bei der Tele2-Hotline erklärte die Tele2-Mitarbeiterin, sie hätten einen Tonbandmitschnitt,
wonach eine Dame angerufen hätte und die Tele2-Kündigung wieder rückgängig gemacht hätte.
(Nur gibt es im Haus meines Schwiegervaters keine Dame!)
Auf unsere Antwort, diesen Mitschnitt möchten wir gerne hören, meinte sie, das wäre nicht möglich.
Wir verlangten auf jeden Fall die sofortige Rückschaltung.
Jetzt ergeben sich für mich einige Überlegungen:
Bei meinem Telefontarif ACN2ACN telefonierten alle meiner Verwandten und viele meiner Freunde netzintern zum Nulltarif.
Da die Telefonate bisher für uns gratis waren, schauten wir natürlich nicht auf die Uhr, wenn wir telefonierten.
Durch die Umstellung auf Tele2 sind für uns alle höhere Telefonrechnungen zu erwarten,
und zwar nicht nur für mich, sondern auch für alle anderen.
Wir alle haben ja angenommen, im selben Netz zu sein und daher gratis zu telefonieren.
Im Nachhinein jedes einzelne Telefonat nachzuvollziehen ist äußerst schwer.
Kann ich bei Tele2 Schadenersatzforderungen stellen?
Ich denke, das ist aber offenbar den Aufwand nicht wert.
Konsequenz: Tele2 hat sich durch solche Praktiken ein schönes Körberlgeld verschafft.
Gar nicht auszudenken, wieviele Leute gar nicht wissen,
wie man überprüft, bei wem man preselected ist.
Sie merken erst bei der nächsten Telefonrechnung, daß da etwas nicht stimmt.
Ich finde es unzumutbar, daß telefonische Anmeldungen in der Art überhaupt erlaubt sind, denn ich bin sicher,
daß die Identität des Anrufers nicht ausreichend überprüft wird. Sonst könnte so etwas nicht geschehen.
Ist für Beschwerden die Regulierungsbehörde zuständig?
Teil 2: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Weiters möchte ich von Tele2 ganz weg.
Was das Telefon betrifft, so ist das ja schon im Laufen.
Für mein Tele2 ADSL ist jetzt ein Jahr um,
und wenn ich mich recht erinnere, so kann ich den Vertrag jetzt kündigen.
Teachers-ADSL scheint mir mit € 28,90 pro Monat und 4 GB Downloadvolumen (Fair Use) recht brauchbar zu sein.
Bloß möchte ich mir das einmaliges Herstellungsentgelt von € 43,52 ersparen,
denn das Modem der TA hab ich ja schon.
Ich denke, da muß ich doch bloß meine Einstellungen umkonfigurieren.
Stimmt das?
Oder komme ich nicht um die Bezahlung des Herstellungsentgeltes herum?
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Bitte um Info.
gernot