ONE 4zu0 Fair Use

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Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 10.02.2007, 22:46

So,hier,mal der gesamte Text,vom Pressetext zum schmökern:)


Vieltelfonierer im Visier des Mobilfunkers - Konsumentenschutz kritisiert Fair-Use-Klausel als rechtswidrig
One hat einer Reihe von Kunden des 4:0-Tarifs mit Vertragskündigung gedroht, sollten diese ihr Telefonieaufkommen nicht einschränken. Der laut One "erfolgreichste Tarif des vergangenen Jahres" sieht vor, dass Kunden neben dem One-, Yesss- und Festnetz auch zu einem frei wählbaren Mobilnetz unlimitiert kostenlos telefonieren dürfen. Damit dürfte nun aber Schluss sein. Kunden, die durchschnittlich mehr als 50 Minuten pro Tag in das fremde Mobilnetz der Wahl gratis telefonieren, bekommen eine schriftliche Benachrichtigung ins Haus, dies fortan zu unterlassen. Dabei beruft sich das Unternehmen auf eine unscharf definierte Fair-Use-Klausel, die sich in allen im Vorjahr abgeschlossenen 4:0-Verträgen wiederfindet und den "unfairen Gebrauch" des Angebotes untersagt.

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Für Verärgerung bei den betroffenen Kunden sorgt nicht nur, dass die im Vertrag befindliche Fair-Use-Klausel keinerlei Hinweise auf ein Minutenlimit beinhaltet und One sich bisher auch beharrlich weigerte, die besagte Klausel zu präzisieren. Vielmehr sieht die Rechtsauslegung durch One auch vor, dass gekündigte Kunden bis zum Ablauf der vereinbarten Mindestvertragsdauer weiterhin die Grundgebühr bezahlen müssen, ohne den Anschluss nutzen zu dürfen. "Das kann es ja nun wirklich nicht sein, dass für die restliche rechtliche Laufzeit ein Grundentgelt zu zahlen ist", zeigt sich die Rechtsexpertin Ursula Reichholf vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Gespräch mit pressetext empört. Sie kritisiert die Fair-Use-Klausel als "intransparent und vermutlich rechtswidrig" und rät betroffenen Anwendern daher, sich mit dem VKI oder der Schlichtungsstelle der Regulierungsbehörde RTR in Verbindung zu setzen.

Unfair

Gegenüber pressetext hat One indes erstmals offiziell bekanntgegeben, was unter der Fair-Use-Klausel zu verstehen sei. "Monatlich 1.500 bis 2.000 Minuten in ein Netz zu telefonieren, ist unserer Meinung nach unfair, da eine derartige Dauernutzung die Dienstqualität für andere User gefährdet", so One-Pressesprecherin Petra Jakob im Gespräch mit pressetext. Als Richtlinie gibt One nun ein monatliches Limit von 1.100 Freiminuten in das fremde Mobil-Wahlnetz an - eine Fair-Use-Beschränkung, die bereits in den neuen 4:0-Verträgen zu finden ist. Bleibe man unter oder bis zu 30 Prozent über diesem Wert, habe man nichts zu befürchten, so Jakob weiter. Die 1.100 Minuten bezeichnete sie als marktüblichen Standard, an dem man sich nun orientiere.

Klarheiten

Unklar ist allerdings, was mit den Kunden geschieht, die auf die Warnung von One nicht reagieren oder weiterhin durchschnittlich mehr als 50 Minuten pro Tag kostenlos in das gewählte Mobilnetz telefonieren. Der One-Sprecherin zufolge biete man diesen Kunden einen Umstieg auf den seit Jahresbeginn gültigen 4:0-Vertrag an, in dem die 1.100 Freiminuten in der Fair-Use-Klausel dezidiert festgeschrieben und darüber hinausgehende Minuten kostenpflichtig sind. Aber auch eine vorübergehende Telefoniesperre sowie eine außerordentliche Kündigung seien eine mögliche Vorgangsweise, so Jakob.

Außerordentliche Netzbelastung

Dass man sich bei den anfallenden Gebühren in fremde Mobilnetze schlichtweg verrechnet habe, bestritt One indes heftig. So hielt die Sprecherin gegenüber pressetext fest, dass die Maßnahme nur wegen der außerordentlichen Netzbelastung eingeführt wurde. Die Frage, warum man sich dabei aber nur auf Anrufe in das fremde Mobilnetz berufe und das unlimitierte und ebenfalls kostenlose Telefonieverhalten zu One, Yesss und ins Festnetz ausklammere, blieb unbeantwortet. Für zusätzliche Verwirrung sorgte zudem auch die Ankündigung Jakobs, dass Kunden entgegen der schriftlichen Androhung das monatliche Grundentgelt nicht bis zum Ende der Mindestvertragsdauer bezahlen müssen. "Sollte es zur Kündigung kommen, werden wir das so nicht handhaben", so Jakobs abschließend.(pte)



also,ich telfoniere,vorwiegend ins Festnetz,im Schnitt 800 ,bis Maximal 1200 Minuten im Monat,und hatte noch nie ein Problem,auch konnte ich keine Schwankung der Neztqualität fesstellen,obwohl ich ,immer noch sagen muß,das mein Wahlnezt Tele 2,wo ich ca 5 Stunden im Monat rede,wirklich eine Miserable Sprachqualität hat!,ob das nun an One,oder Tele2 liegt,oder ob One selbst komprimiert,umd mehr gespräche ,gleichzeitig zu fahren bingt nix!
weiters,bringt es auch nix,endlose DIskusionen durchzulesen,etweder werden alle gleich behandelt,oder nicht,wenn die jeden einzelfall extra beurteilen müsten,bräuchten 500 Neue Mitarbeiter,einen 25 Stunden Job,obwohl der Tag,nur 24 Stunden hat:)

gabs.nun auch schon Urteile,bei alten Verträgen,wenn einem One,der Wechsel zu 3 nicht erlaubt?
obwohls laut alten Vertrag möglich wäre,hies es bei One dazu,sie können,ja gern,ihren Rechtsanwalt einschalten:)

hat das,jemand schon gemacht?
ich auf jedenfall nicht,habe,das ganze nur durchexerziert,umzu schauen,wie sie reagieren!
bin weiterhin sehr zufrieden,mit der einzigen Festnetzflat Österreichs!
was nütz,mir da ein Tmobile Super >Cent zu 15€ im Monat,wenn ich mit dem tausend minuten ,telfonieren würde,käme ich mehre 100% teurer!

weiters,glaube ich nicht,das die Maße,der Vieltelefonierer,von denen der Wenigtelfonier überwiegt,in deutschen Medien heist es,One fährt immer noch einen positiven Cash Flow!,und macht Gewinn,nur bei uns,wird das ganze,aus welchem Grund auch immer,verzerrt dargestellt,und nur von der einen Seite bereichtet !

Azby
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Beitrag von Azby » 11.02.2007, 20:55

Mr.Dailer hat geschrieben:bin weiterhin sehr zufrieden,mit der einzigen Festnetzflat Österreichs!
Mit One2Go hast du aber auch eine Flat ins Festnetz (inklusive 05er-Nummern) um nur 4€ GGB im Monat.

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 11.02.2007, 22:24

stella hat geschrieben:Und ehrlich gesagt, mag ich die Leute nicht, die nur weil etwas gratis ist, das schamlos ausnützen. Sind genau die, die wie die Heuschrecken über Buffets herfallen! :evil:
Also mich ärgern nur jene Leute, die zuerst allen alles wegschnappen und dann am Teller stehen lassen, weil sie nichts mehr essen können.

Aber zum Thema: Auch ich schließe mich dem allg. Tenor an, dass es so nicht geht: Zuerst die Kunden locken und dann ist auf einmal alles anders!

Und wenn ich verliebt bin und ich weiß, dass one nicht zu seinem Wort steht, dann kauf ich doch gleich bspw. eine B-Free Friends (€ 2,- pauschal) oder ev. eine Champion (1c netzintern). Wäre im Nachhinein sicher die bessere und billigere Lösung gewesen, als zuerst extra einen 4:0 anzumelden und dann womöglich auch noch gekündigt zu werden, nur um den Vorteil von einem Vertrag zu haben.
Aber irgendwie hab ich sowas von Anfang an geahnt......


Grüße
Stefan

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Beitrag von Mr.Dailer » 12.02.2007, 15:14

Wie ,es ausschaut,sind es gar nicht soviele Kunden,die Angeschrieben,wurden nur ein par hundert!
hier das Neuste,jetz,kommt auch Tmobile,ins Fadenkreuz,von diesem Superzeittarif,wo ich schon vor Monaten,gewarnt habe,gibts ihn überhaupt inzwischen noch?
oder wurde,er durch den Super Cent ersetzt?
einige Leute,die wieder mal das kleingedruckte,zu wenig gelesen haben,werden nun kräftig zur Kasse gebeten!


eigentlich,sollte man,jegliche Agbs,mit der Klausel ergänzen,bevor,sie sie abschliesen,ist ein Besuch,von tarif-check.at zwingend erforderlich :D
warum haben wir überhaupt,eigentlich auf einmal ein,Bindestrich,in der Domain?


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Konsumentenschützer klagen Mobilfunkanbieter One wegen unklarer Verträge - Auch T-Mobiles "Superzeit" im Visier

Mobilfunkanbieter One hat in den vergangenen Tagen rund 400 Kunden mit der Auflösung ihres Vertrags gedroht, da diese die Fair-Use-Klausel missachten. Konkret geht es um den Tarif 4:0, mit dem in vier Netze kostenlos unlimitiert telefoniert werden kann. Unlimitiert heißt aber nicht ohne Grenze, wie die aktuelle Debatte zeigt. Findige Telefonierer haben den Gratis-Tarif etwa als Babyfon genützt.

Problematisch

Mit Fair-Use-Klauseln gibt es immer wieder Probleme", sagt Ulrike Docekal, Rechtsexpertin beim Verein für Konsumenteninformation (VKI). Oft stünden diese im Kleingedruckten des Vertrages oder seien schwammig formuliert. "Ab wann die Grenze des fairen Gebrauchs überschritten wird, ist aus manchen Verträgen nur schwer herauszulesen", stellt Docekal fest. Das Problem liegt im Detail: Hat ein Vertrag eine fixe Minutengrenze angegeben, für die der freie Tarif gilt, könne man von "unlimited" nicht mehr sprechen. Gibt man keine Minutenanzahl an, so vereinbart man ein "Gentlemen's Agreement". Problematisch wird es, wenn mit "unbegrenzt in alle Netze" oder Ähnlichem geworben wird, im Vertrag aber Limits angegeben sind.

Echt Super

Der VKI hat vergangene Woche wegen Unklarheiten Klage gegen T-Mobile eingereicht. Am Pranger steht der Tarif "Superzeit", der gegen 19 Euro Grundgebühr gratis Telefonieren netzintern, ins Festnetz und in ein frei wählbares Netz anbietet - allerdings limitiert mit 1000 Minuten pro Netz. Da sich beim VKI verstärkt Kunden meldeten, die plötzlich hohe Rechnungen erhielten, obwohl sie "gratis" telefonierten, wurden die Verträge vom VKI geprüft und festgestellt, dass daraus nicht klar hervorgehe, wie der Tarif genau funktioniert und dass nach dem Verbrauch der Freieinheiten gemäß dem jeweiligen Tarif abgerechnet wird.

Kleingedrucktes

Docekal rät Konsumenten, Verträge genau zu lesen. Unlimitiert heiße nicht immer wirklich "frei". Ob offene Forderungen zu bezahlen seien, hänge von der Vertragsformulierung ab und müsse im Einzelfall geklärt werden. Für unzulässig hält der VKI, wenn Verträge gekündigt werden, Kunden aber für die restliche Laufzeit die Grundgebühr entrichten müssen. T-Mobile hat dem Standard die Klage bestätigt: Man sei bemüht, eine Lösung mit dem VKI zu finden.
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na,dann sind,wir alle gespannt,was das für eine ist,bekommen,die geprellten,jetz alle,ein Magenthafarbenes Handtuch geschenkt:D

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Hyperactiveman
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Beitrag von Hyperactiveman » 31.03.2007, 23:55

Also ich hab ja ständig Angst um meinen "alten" 4zu0er, weil One den ja ständig auf den "neuen" mit dem 1100min Limit ändern könnte. Keine Ahnung was denen alles einfällt. Bei Änderung des freien externen Anbieters zum Beispiel... Wie siehts mit SMS Paketen aus? Oder wenn ich mir mit den One Punkten ein neues Handy hole? Ahhh, diese Ungewissheit! :D

Azby
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Beitrag von Azby » 02.04.2007, 15:01

Hyperactiveman hat geschrieben:Wie siehts mit SMS Paketen aus? Oder wenn ich mir mit den One Punkten ein neues Handy hole? Ahhh, diese Ungewissheit! :D
Am besten bei der Hotline oder noch besser per Mail nachfragen. Wenn du eine schriftliche Antwort hast, kannst du dich wenigstens auf diese berufen, wenn sie Blödsinn machen.

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