TarifeCheck - Forum

Ich möchte noch einmal festhalten: Wir alles hier wissen (inzwischen), dass es 1.000min gesamt in Fremdnetze sind, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

Aber warum hat tmobile die "klarere" Formulierung zu früher geändert Weil sie vllt. gehofft haben, dass es Kunden wie Ingrid gibt

M.M.n. hat sich da tmobile etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt, das finde ich nicht i.O.

Generell schade, dass die Anbieter mit immer "unfaireren" Mittel und komplizierteren Formulierungen Geld zurückholen wollen, das gilt genauso für A1!
Schlussendlich bin ich genauso Endkunde, selbst wenn es manche nicht wahrhaben wollen...

Grüße
Stefan

Vielen Dank für Eure Antworten und Stellungnahmen! Ich werde zuerst einmal schauen, wie weit man mit einem Einspruch kommt (vermutlich nicht weit) und dann werde ich überlegen, ob es mir die Mühe wert ist, rechtliche Schritte zu "versuchen". Es handelt sich nämlich leider schon um ganz schön viel Geld

Wenn du einen Rechtsstreit nicht austragen möchtest (bei dem der Ausgang fraglich ist), kannst du schlimmstenfalls noch auf Kulanz plädieren. Zwar ist man mit Kulanzanfragen bei der Mobilkom am besten aufgehoben, aber probieren kann man's auch bei T-Mobile. Bei wirklich hohen Summen müssen sie immerhin auch einsehen, dass es scheinbar wirklich ein Irrglaube deinerseits war.
An sich gebe ich dir Recht, dass die Definition selbst so undeutlich ist, dass man locker davon ausgehen kann, dass es sich um 1.000 Minuten pro Netz handelt (und nicht um 1.000 Minuten pro Verrechnungsposten auf der Rechnung (Anm: T-Mobile, Festnetz, andere Netze)).
Wenn sie nett sind, erlassen sie dir das zu viel bezahlte, bzw. einen größeren Teil davon (zB 75%). Aber müssen tun sie das halt leider nicht, da der Tarif an sich nur 1.000 Minuten vorsieht.
Ich drück' dir jedenfalls die Daumen.
Berichte bitte, wie's weitergeht. Das interessiert mich sehr.

Es sind was ich mitbekommen habe alles zusammen nur 1000 (inkludiert in die 1000 MIN Alle Netze, Festnetz, eigenens Netz) Minuten und dann zahlt man 20 Cent.

Stimmt doch oder?

bradshort hat geschrieben:Es sind was ich mitbekommen habe alles zusammen nur 1000 (inkludiert in die 1000 MIN Alle Netze, Festnetz, eigenens Netz) Minuten und dann zahlt man 20 Cent.

Stimmt doch oder?

Bei T-Mobile Fairplay hast du:
* 1.000 Minuten zu T-Mobile und zur Box
* 1.000 Minuten ins österreichische Festnetz
* 1.000 Minuten in die übrigen Netze (gemeinsam)
Also 3.000 Minuten.
Nach Verbrauch der Freiminuten werden 25 Cent pro Minute verrechnet, nur zur Box werden 15 Cent verrechnet).

Bei T-Mobile Fairplay hast du:
* 1.000 Minuten zu T-Mobile und zur Box
* 1.000 Minuten ins österreichische Festnetz
* 1.000 Minuten in die übrigen Netze (gemeinsam)
Also 3.000 Minuten.
Nach Verbrauch der Freiminuten werden 25 Cent pro Minute verrechnet, nur zur Box werden 15 Cent verrechnet).[/quote]

Bist da da wirklich sicher?

Genau genommen siehts mit den inkludierten Minuten so aus

* 1.000 Minuten zu T-Mobile
* 1.000 Minuten zur Box
* 1.000 Minuten ins österreichische Festnetz
* 1.000 Minuten in die übrigen Mobil-Netze (gemeinsam)

Also 4.000 Minuten.
Nach Verbrauch der Freiminuten werden 25 Cent pro Minute verrechnet, nur zur Box werden 15 Cent verrechnet.

bradshort hat geschrieben:Bist da da wirklich sicher?

Ja.
Bis auf die Tatsache, dass es zur Box eigene 1.000 Minuten sind, wie klio mittlerweile schon ausgebessert hat. Ich hab das jetzt mit Drei verwechselt, wo man 1.000 Minuten zur Drei und zur Box gemeinsam hat. Du hast also 4.000 Minuten gesamt frei, bei T-Mobile - sicher.

Azby hat geschrieben: Ich drück' dir jedenfalls die Daumen.
Berichte bitte, wie's weitergeht. Das interessiert mich sehr.

Danke, das Daumen halten hat geholfen, ich habe jetzt die "Differenzgebühr", die durch diesen Irrtum entstanden ist, retour erhalten. Ich denke, die wissen sehr wohl, dass sie rechtlich wohl eher wenig Chancen hätten.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir diesen "Rechts-Stress" jetzt sparen kann. Aber wenn sie nicht gezahlt hätten, wär's mir die Mühe wert gewesen.

Schönes Wochenende
Ingrid

PS: Und gelernt habe ich, dass ich mir die Bedingungen jetzt nicht nur mehr 10x sondern lieber 50x durchlese

-Ingrid- hat geschrieben:ich habe jetzt die "Differenzgebühr", die durch diesen Irrtum entstanden ist, retour erhalten. Ich denke, die wissen sehr wohl, dass sie rechtlich wohl eher wenig Chancen hätten.

Freut mich auf jeden Fall für dich!
Und bestätigt mich in meiner laienhaften Annahme, dass es rechtlich nicht 100%ig sauber ist, selbst wenn ich anfangs etwas anderen behauptet habe.

Grüße
Stefan