Pauschalkonto - Kontospesen

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gerdagruber
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Pauschalkonto - Kontospesen

Beitrag von gerdagruber » 15.04.2014, 14:14

Hi

Wer von euch hat ein Pauschalkonto? Ich suche nach einem günstigen Pauschalkonto (oder einer Alternative), das ich gerne als Gehaltskonto verwenden würde. Im Grunde genommen würden sich die Ausgänge, Zahlungsausgänge, wohl in Grenzen halten. Ich möchte dieses nicht für private Ausgaben nutzen, es geht im Grunde genommen nur um ein Gehaltskonto und eventuell damit verbundene, berufliche Ausgaben.

Daran knüpfe ich jetzt noch ein zwei Fragen. Zuerst einmal wäre interessant zu wissen, ob sich dennoch eine Bankomatkarte für das Gehaltskonto lohnt? Wenn diese kostenlos dabei wäre, stellt sich die Frage kaum (zumal wie erwähnt, wird diese wohl kaum genutzt). Aber es kann ja durchaus Situationen geben, die mir jetzt nicht einfallen, in der auch hier eine Bankomatkarte von Nutzen ist. Wie sieht es mit einer Kreditkarte aus? Dazu die gleiche Fragestellung wie zur Bankomatkarte.

Braucht es einen Überziehungsrahmen? Bzw. ist es sinnvoll, dort auf einen hohen Rahmen und auf sehr niedrige Zinsen zu achten (eventuell auf Kosten anderer Vertragsvorteile)? Daran sind oftmals Bedingungen geknüpft, da ich aber von der geringen Nutzung ausgehe, stellt sich eben die Frage, ob ich hierauf besonders viel Wert legen sollte?

Und: Ist in diesem Fall ein Pauschalkonto die beste Option oder sollte ich eine andere Kontovariante bevorzugen, hier wird etwa als Alternative ein Einzelverrechnungskonto vorgeschlagen, bei geringer Kontonutzung? Macht das Sinn?

Wie würdet ihr die Vor- und Nachteile eines Pauschalkontos zusammenfassen?

Freue mich über Vorschläge, Auskünfte, Tipps, Empfehlungen jeder Art.
lg Gerda

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Stefan
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Re: Pauschalkonto - Kontospesen

Beitrag von Stefan » 15.04.2014, 21:46

gerdagruber hat geschrieben:Wie würdet ihr die Vor- und Nachteile eines Pauschalkontos zusammenfassen?
Vorweg: Nichts im Leben ist geschenkt!
Daher meine (nicht empirisch fundierte) Aussage: Bei durchschnittlicher Nutzung zahlst du +/- dasselbe.
Das Pauschalkonto ist dann gut, wenn du eben alles Nutzen möchtest und die Kosten fix im Voraus planen willst: Egal ob Anzahl der Überweisungen, Nutzung einer Bankomatkarte oder Einrichten von Daueraufträgen - ein Pauschalkonto umfasst normalerweise diese Kosten.

Wenn du wirklich sehr kostenbewusst bist, dann empfehle ich ein Einzelverrechnungskonto. Um eine Bankomatkarte kommst du mit folgendem "Trick" herum: Du kannst dir eine Prepaid-Kreditkarte (bspw. Kalixa) besorgen - siehe diesen Thread hier.

Grüße
Stefan

gerdagruber
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Beitrag von gerdagruber » 18.04.2014, 17:25

Mercy für die Antwort :-)
Ich tendiere tatsächlich eher zum Einzelverrechnungskonto, aus oben angeführten Gründen. Das nichts umsonst ist, war mir klar :-) - so war es ja auch nicht gemeint. Wollte nur auch mal nachfragen, ob ich vielleicht etwas übersehe...

Das mit der Kreditkarte habe ich nicht ganz verstanden; lohnt sich überhaupt eine Bankomatkarte, geschweige denn eine Kreditkarte? Ich vermute eher nicht. Ich glaube, ich habe das oben falsch oder verwirrend formuliert :-)

Danke dir

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Beitrag von brus » 18.04.2014, 18:07

gerdagruber hat geschrieben:Mercy für die Antwort :-)
Das mit der Kreditkarte habe ich nicht ganz verstanden; lohnt sich überhaupt eine Bankomatkarte, geschweige denn eine Kreditkarte?
Mit der Kalixa Kreditkarte (der Name ist irreführend weil man keinen Kredit hat) ladet man einen Betrag auf und kann dann mit dieser Karte in Geschäften oder online, sowie an Kassen mit der Paypass Funktion kontaktlos, bezahlen, solange das Guthaben reicht.
Grüße
Gerhard

gerdagruber
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Beitrag von gerdagruber » 22.04.2014, 14:12

Hi

Danke dir, das Prepaid - System ist mir bekannt, das meinte ich nicht.
Um eine Bankomatkarte kommst du mit folgendem "Trick" herum: Du kannst dir eine Prepaid-Kreditkarte (bspw. Kalixa) besorgen - siehe diesen Thread hier.
Ich wollte ja eigentlich nur nachfragen, ob ich für das Konto, das ich anstrebe, dass ich für Zahlungen eigentlich nicht verwenden werde, überhaupt eine Bankomatkarte brauche, geschweige denn eine Kreditkarte. Wird ja oft als Kombination angeboten oder mit ausgegeben. Die Frage war im Grunde genommen, gibt es Gründe, warum ich auf eine Bankomatkarte für das Gehaltskonto nicht verzichten sollte? Und da habe ich das mit dem Trick, in dem Zusammenhang, nicht ganz verstanden.

Habe ja ein normales Konto mit Bankomatkarte und auch Kreditkarte :-)
Trotzdem Danke für die Erläuterung :-)

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brus
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Beitrag von brus » 22.04.2014, 14:20

gerdagruber hat geschrieben:Habe ja ein normales Konto mit Bankomatkarte und auch Kreditkarte :-)
Trotzdem Danke für die Erläuterung :-)
Dann sind diese Karten für das Gehaltskonto nicht nötig, vorausgesetzt du überweist das Geld vom Gehaltskonto, zumindestens teilweise, auf das normale Konto.
Grüße
Gerhard

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 22.04.2014, 15:31

gerdagruber hat geschrieben:Die Frage war im Grunde genommen, gibt es Gründe, warum ich auf eine Bankomatkarte für das Gehaltskonto nicht verzichten sollte? Und da habe ich das mit dem Trick, in dem Zusammenhang, nicht ganz verstanden.
Also das war eben so gemeint, dass du bei (d)einem Konto so oder so auf eine Bankomatkarte verzichten kannst.
Wenn du für den "Notfall" dann eine Bankomat und/oder Kreditkarte brauchst, dann gibt es diese Lösung/Workaround mit der Kalixa. Kostet statt jährliche Grundgebühr einen Einmalbetrag, aber klar ist, dass du vorher eine Aufladung, sprich Überweisung auf diese Karte machen musst. Den Komfort der Kontodeckung kannst du nur mit "automatischer Aufladung" bei einem Schwellenbetrag erreichen.

Grüße
Stefan

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