Tip für Freundin - Netzquali

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ulysses
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Tip für Freundin - Netzquali

Beitrag von ulysses » 12.04.2008, 19:16

Hi! Ich hab mich leider dazu angenommen, für meine technisch alles andere als versierte Freundin ein Internet auszusuchen, da ich sie überredet hab, ihr altes 56 k Modem an den Nagel zu hängen und sich ein gscheites Internet zu nehmen! Jetzt hab ich mich aber mit meiner Vorlauten Klappe reingeritten, da ich keine Ahnung hab, was für Sie passen würd!
Es soll eine Mobile Lösung sein, also diese kleinen Dinger, die man immer in der Werbung an den Laptop hängt! Jezt ist die Frage, was zur Zeit wirlich empfehlenswert ist! Sie kommt aus dem südlichen Burgenland und auch dort sollte es keine Probleme mit dem Netz geben! Wie siehts mit den Billiganbietern aus? Ist das noch so wie mit den Handys seinerzeit, dass man zumeist im Ort spazieren gehen musste, um zu telefonieren?
Naja, wär für einige tipps sehr dankbar!
Cheers, Ulysses :idea:
Das Problem zu erkennen ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.

eigs
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Re: Tip für Freundin - Netzquali

Beitrag von eigs » 12.04.2008, 22:23

ulysses hat geschrieben:Jetzt hab ich mich aber mit meiner Vorlauten Klappe reingeritten, da ich keine Ahnung hab, was für Sie passen würd!
sSkM

Wie viel Datenvolumen braucht sie im Monat und welches Netz hat bei ihr guten Empfang und gibt es dort auch UMTS oder HSDPA?

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 12.04.2008, 22:38

Die erste Frage ist wirklich: Ist "Breitband" verfügbar, also UMTS. Wenn nicht, dann bleibt nur A1 und tmobile/telering mit EDGE über.
Gibt es wirklich nur GPRS, dann kann sie beim 56k-Modem auch gleich bleiben.

Vom Datenvolumen her würde ich aus eigener Erfahrung sagen, dass sie um die 300MB (Maximum) im Monat gesurft hat.
In diesem Fall reicht auf jeden Fall ein "Einsteiger-Internet":
- Yesss-Wertkarte mit 2GB um rund € 50,- und 12 Monat Gültigkeit
- 3DataFix: € 5,- GG für 300MB und optional mit zusätzlichen Transfervolumen-Paketen
- in Vorbereitung: Bob Breitband um € 9,90 monatlich für 500MB und hoffentlich UMTS/EDGE, also dann auch in "ländlichen" Gebieten verfügbar.

Die oben genannten Varianten sind "SIM-Only"-Preise, also ohne Hardware und quasi ohne Bindung. Mit Hardware steigen bei 3Data die monatlichen Preise und die MVD; die Einmalkosten kommen bei allen Anbietern dazu --- Ich persönlich empfehle günstige und entsperrte Hardware auf Online-Auktionen zu kaufen, da selbst die älteren und langsameren Modems die verfügbare Bandbreite nutzen können; Kostenpunkt um die € 50,-


Alles andere käme dann in die preisliche Gegend von € 15,- bis € 20,- monatlich aber dafür auch dann wesentlich mehr Datenvolumen.

Grüße
Stefan

Azby
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Beitrag von Azby » 13.04.2008, 17:22

Andere Frage:
Wenn du sagst, es soll mobil sein, meinst du dann mobil in Form von "überall verfügbar" (vorausgesetzt sie hat dort, wo sie wohnt überhaupt einen g'scheiden UMTS/HSDPA-Empfang), oder würde es reichen, wenn sie nur daheim kabellos ins Internet geht?
Denn in diesem Fall wäre ein WLAN-Router (und falls ihr Laptop über keinen eingebauten WLAN-Adapter verfügt ein zusätzlicher USB-WLAN-Adapter) eine viel zuverlässigere Lösung (keine Netzausfälle, schlechter Empfang etc.), die obendrein eine höhere Bandbreite und bessere Pings zulässt. Von der Tatsache, dass man bei einer normal aufgebauten Verbindung über HSDPA manchmal auch einige (viele) Sekunden warten kann, bis eine Seite geöffnet wird mal abgesehen.
Der Router wäre eine einmalige Anschaffung und würde sich preislich ungefähr in der Höhe der Anschaffung einer gebrauchten Datenkarte abspielen, wie Stefan oben erwähnt hat.
Bei den kabelgebundenen Anbietern (die man dann mit seinem eigenen WLAN-Router kabellos macht) gibt's mehr Alternativen (je nachdem, welcher Anbieter bei deiner Freundin entbündelt hat) und an sich ist da alles flat (keine Nachzahlung bei Überschreitung). Dieses Thema kann nämlich schnell interessant werden, wenn deine Freundin mit dem Breitbandinternet drauf kommt, dass sie das Internet doch viel intensiver nutzen möchte... Da können die MB schnell mal zu fließen beginnen und bei limitierten Angeboten gibt's dann entweder eine Aufzahlung pro zu viel verbrauchtem MB, bei one eine Zwangsdrosselung auf erst wieder langsame 56 kbit/s oder eine komplette Sperre bis zum Ende der Rechnungsperiode bzw. bis zum erneuten Aufladen von Guthaben...

Du kannst ja mal bei diversen Anbietern (Tele, UPC etc.) schauen, ob bei deiner Freundin ADSL/xDSL verfügbar ist (durch Eingabe der PLZ und Adresse im Online-Check), bzw. kann auch Kabelinternet eine Lösung sein - vorausgesetzt natürlich, sie braucht das Internet nur zu Hause und nicht wirklich "mobil" im Auto/unterwegs etc.

Wenn sie's unbedingt mobil braucht, kannst du auch bei den mobilen Anbietern im Internet schauen, wie's mit der Verfügbarkeit ausschaut, auf den Netzabdeckungskarten. Allerdings darf man das nicht als absolut sicher nehmen (gilt auch für den Online-Check der kabelgebundenen Anbieter) und sollte sich von der tatsächlichen Verfügbarkeit selbst überzeugen.
Wenn sie im Burgenland wohnt, ist es auch interessant, ob sie vielleicht in der Nähe der Grenze wohnt. In einem solchen Fall kann es sein, dass zB ein ungarisches Netz über eine stärkere Netzabdeckung verfügt. Bei automatischer Einwahl der Datenkarte kann es vorkommen, dass sich diese ins ausländische Netz einbucht. In diesem Fall würden Roamingkosten anfallen, die jenseits von gut und böse sind. In diesem Fall würde ich besonders vorsichtig sein...

häger
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Beitrag von häger » 16.04.2008, 18:28

Heut zu tage stehen ja eh schon überall diese Landschaftsverschönerten Masten, also sage ich mal es ist nirgends ein problem Empfang zu bekommen!

Es stellt sich allerdings die Frage, was man bereit ist für gutes Netz zu zahlen und oder ob man einfach das billigste will? Aber am gescheitersten ist immer noch immer nicht Mobiles Breitband wie es so schön heißt, sondern a gutes robustes altes Kabel!

Azby
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Beitrag von Azby » 16.04.2008, 18:55

häger hat geschrieben:Heut zu tage stehen ja eh schon überall diese Landschaftsverschönerten Masten, also sage ich mal es ist nirgends ein problem Empfang zu bekommen!
Aber du weißt schon, dass es einen Unterschied gibt, ob ein Mast mit einem UMTS/HSDPA-Sender bestückt ist, oder nur mit einem GSM/GPRS-Sender..?
Du wirst sicher fast überall mit jedem Betreiber (A1, T-Mobile, one) Empfang kriegen - nur welchen? Wenn du GPRS-Empfang hast, wirst du nicht sehr glücklich sein. Außerdem gibt's in Österreich praktisch 7 Netze. A1, T-Mobile und one haben jeweils 2 Netze (erstens GSM/GPRS auf 900 und 1800 MHz und zweitens UMTS/HSDPA auf 2100 MHz) und Drei hat nur UMTS/HSDPA.
Dh. wenn du einen Mast siehst, kann das der Mast von T-Mobile sein. Der ist aber womöglich nur mit einem GSM-Sender bestückt. Wenn du selbst bei der Mobilkom bist, steht der nächste Mobilkom-Sender vielleicht einen Kilometer weiter. Aber wenn der auch keinen UMTS-Sender drauf hat...
häger hat geschrieben:Aber am gescheitersten ist immer noch immer nicht Mobiles Breitband wie es so schön heißt, sondern a gutes robustes altes Kabel!
Da bin ich deiner Meinung. Wenn man das Internet nur für daheim braucht, sollte man sich kabelgebundenes Internet nehmen, da das eine weitaus höhere Zuverlässigkeit, höhere mögliche Bandbreite und unterbrechungsfreiere Verbindungen gewährleistet. Und die Ping-Zeiten nicht zu vergessen...

EvilEd
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Beitrag von EvilEd » 16.04.2008, 23:24

hmm, ich sag mal wenn du davon arbeiten willst, dann würdi ch die aussage noch etwas nachvollziehen können, aber ehrlich auch das mobile breitband ist schon so weit, dass mans echt super nutzen kann ud lgeichzeitig eben auch mobil sein kann wenn man will, das würd ich daher schon eher vorschlagen, so mobil wie die meisten Leutz sind. Klar, sicher wird man das nicht ständig nutzen, aber ist sicher ne gute Lösung wenn du etwas studierst und auch das ding auf der uni ntzen wills,t oder bei der arbeit unterwegs bist etc da gbits tausend beispiele. sicher leben hängen keine davon ab, spaß aber ja.
ois is drinna

Azby
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Beitrag von Azby » 17.04.2008, 14:37

EvilEd hat geschrieben:hmm, ich sag mal wenn du davon arbeiten willst, dann würdi ch die aussage noch etwas nachvollziehen können, aber ehrlich auch das mobile breitband ist schon so weit, dass mans echt super nutzen kann ud lgeichzeitig eben auch mobil sein kann wenn man will
Natürlich kann man es nutzen. Ich hab nie gesagt, dass man mobiles Breitband nicht nutzen könnte. Die Beschwerdeflut bei den Mobilfunkern wäre unvorstellbar... :)
EvilEd hat geschrieben:das würd ich daher schon eher vorschlagen
Das Problem bleibt wie bereits oben beschrieben. Wer nicht mobil sein muss (das Internet also nur daheim braucht), sollte sich kein mobiles Breitband zulegen.
Warum?
Wer daheim mobil im Internet sein will (im Schlafzimmer, dann wieder am Sofa vorm Fernseher, in der Küche), für den ist ein Wireless-LAN-Router die idealere Lösung. Denn der WLAN-Router verbindet die Vorteile des kabelgebunenen Internets mit denen des mobilen. Erstens kannst du mobil in der Wohnung ins Internet gehen - ohne Probleme. Sogar zwei (oder mehr) Leute können gleichzeitig im Internet sein - kein Problem. Trotzdem ist dir deine Bandbreite ziemlich zugesichert (keine Schwankungen), die Verbindung steht sicher, Ping-Zeiten sind auch weitaus niedriger und das wichtigste: Keine Sorge um zu viel verbrauchten Traffic.
Auch (oder besonders) wenn du das mobile Breitband sehr schätzt und selbst nutzt, solltest du "froh" sein, wenn andere Leute das kabelgebundene Internet nehmen, wenn sie nur in der eigenen Wohnung mobil sein wollen. Denn das was ein mobiler Breitbandnutzer an Bandbreite verschlingt, fehlt dir am anderen Ende wieder - mobiles Breitband ist ein geteiltes Netzwerk. Wenn alle zu mobilem Breitband greifen, wird sich die effektive Bandbreite ca. in der Gegend eines Einwahlmodems abspielen. Oben habe ich es bereits angesprochen. Von den beworbenen 7,2 Mbit/s kriegst du mit Glück 2,5, wenn du ganz allein im Netz bist mit noch mehr Glück 3,5 Mbit/s durch. Das war's. Mit der steigenden Nutzerzahl (weil jeder mobiles Breitband nimmt, auch wenn er immer nur daheim vor dem Stand-PC sitzt) greifen immer mehr Kunden auf das Mobilfunknetz zu und es staut sich noch mehr auf dem mobilen Breitbandhighway. Zwar wird ausgebaut, bei steigendem Verkehrsaufkommen kann aber wahrscheinlich gerade mal die aktuelle Geschwindigkeit aufrecht erhalten bleiben.
Daher empfehle ich persönlich nur dann mobiles Breitband, wenn es wirklich unumgänglich ist (wer in der Straßenbahn, im Auto und sonst wo immer im Internet sein muss). An sonsten ist man mit einem WLAN-Router meist besser aufgehoben.

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Beitrag von ulysses » 17.04.2008, 16:35

also erstmals Vielen Vielen Dank für eure Tipps und Erklärungen!
Das Problem ist, dass sie wirklich eine mobile Lösung braucht, da sie eben pendelt (Internat)
Erstens: Hab ich das so richtig interpretiert GSM und UMTS sind fürs telefonieren und GPRS und HSDPA sind fürs Internet???
Zweitens: Meine Freundin wohnt nicht in der Nähe zur Ungarischen Grenze, also ist das von dem her kein Problem.
Drittens: Sie hat bisher echt nur das Internet beim 56k modem gebraucht, um ihre Mails auf gmx zu checken, viel mehr war da eh nicht mehr drin!
Fürs neue Internet will sie nicht mehr als 20 Euro ausgeben! Und Downloadvolumen denk ich mir sollte sie schon über 400 mb haben, 1 GB oder mehr wär natürlich noch besser!

So wie ich das verstanden hab, sollt ich jetzt einmal klarmachen, ob dieses HSDPA bei ihr funktioniert?
Es ist aber so, dass sie meint, es hätten sich schon viele Leute wegen Empfang, seis Internet oder Telefoniern, beschwert!
Mal gucken, ich werd das abchecken, wie es mit dem Empfang so ausschaut!
many thanx noch mal für eure antworten!
Das Problem zu erkennen ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.

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Beitrag von eigs » 17.04.2008, 17:51

ulysses hat geschrieben:Hab ich das so richtig interpretiert GSM und UMTS sind fürs telefonieren und GPRS und HSDPA sind fürs Internet???
Nicht ganz.
Bei GSM hat man kein Internet.
GPRS ist nicht für Internet geeignet, da bis zu 55,6 kbit/s möglich sind.
EDGE Download bis zu 220 kbit/s und Upload 110 kbit/s
UMTS bis zu 384 kbit/s
HSDPA 3,6 bzw. 7,2 Mbit/s
HSUPA basiert auf HSDPA mit 1,45 MBit/s Upload

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 17.04.2008, 21:37

ulysses hat geschrieben:Downloadvolumen denk ich mir sollte sie schon über 400 mb haben, 1 GB oder mehr wär natürlich noch besser!

So wie ich das verstanden hab, sollt ich jetzt einmal klarmachen, ob dieses HSDPA bei ihr funktioniert?
Ja, zuerst sollte unbedingt einmal klar sein, welche Technologie (GSM/UMTS) verfügbar ist.

Zur Technologie nocheinmal, eigs hat es ja schon erklärt. Ich möchte es noch aus einer anderen Sicht erklären - sehr vereinfacht: In Österreich gibt es zwei Standards (GSM u. UMTS), die auf verschiedenen Frequenzen laufen. Für Datenübertragung wurde auf dem GSM-Standard ein GPRS-Signal aufgeschaltet (rund 50k), optimiert wurde es durch EDGE mit rund 200k (nur von A1/Bob und tmobile/Telering unterstützt). Auf dem UMTS-Standard läuft generell Datenübertragung (Videotelefonie, TV, etc.) mit rund 350k, optimiert wurde es durch HSDPA im Download (in der Praxis um die 2 MBit) und HSUPA im Upload (derzeit nur von A1 unterstützt).

Was noch viel wichtiger ist: In Ö ist GSM (und somit GPRS und EDGE) praktisch flächendeckend ausgebaut, UMTS dagegen nur in Ballungsräumen.

Für alle Technologien brauchst du entsprechende Hardware.

Sollte sich nun herausstellen, dass sich deine Freundin viel in Gebieten ohne UMTS aufhält, bleibt nur mehr das Netz von A1 und tmobile. Aber mit 200k wird sie auch kaum auf gigantisches Transfervolumen kommen... Meine Empfehlungen: Bob-Breitband mit 500MB um € 9,90 oder Willi mit 6GB um € 20,-

Grüße
Stefan

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Beitrag von Azby » 17.04.2008, 22:16

Wenn 400MB reichen, würde ich wie Stefan zum bob Breitbandtarif greifen.
Vorausgesetzt natürlich, das A1-Netz hat vor Ort UMTS-Empfang. Wenn kein Anbieter UMTS vor Ort anbietet, wird's sowieso schwer.
Der bob-Tarif inkludiert 500MB für 9,90€ im Monat. Abgerechnet wird bytegenau, am Monatsende wird auf ganze MB aufgerundet.
Der Vorteil: Im A1-Netz kriegst du wahrscheinlich die höchste Bandbreite zusammen.
Tele.ring würde natürlich gleich 6GB für 16€ bieten (für Schüler, Studenten oder Tele.ring-Bestandskunen). Wenn sie aber nicht mehr als 400MB braucht, sind das auch 6€, die sie umsonst zahlt. Wenn A1 aber keinen UMTS-Empfang haben sollte und T-Mobile schon (Tele.ring nutzt das T-Mobile-Netz), ist das wahrscheinlich die beste Wahl.
Am besten du überprüfst mal, welche UMTS-Netze (GSM werden wahrscheinlich alle 3 (A1, T-Mobile, one) haben) verfügbar sind.

Beim bob-Tarif musst du noch bedenken, dass man die Datenkarte selbst anschaffen müsste. Dafür musst du auch keine Bindung eingehen, was besonders bei schwankender Netzverfügbarkeit nur ein Vorteil sein kann. Wenn du nämlich eine Datenkarte bei einem Betreiber nimmst, bist du 24 Monate an diesen gebunden - auch wenn das Netz nur teilweise oder vielleicht gar nicht verfügbar ist.

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Beitrag von Stefan » 17.04.2008, 22:49

Falls ich es nicht explizit genug formuliert habe, zur Wiederholung: Ist ausschließlich GSM verfügbar, macht nur Bob (mit EDGE bis zu 200k - also 4fache Modemgeschwindigkeit) Sinn, da 500MB reichen werden --- zumindest für den Anfang, weil Bob keine MVD hat und jederzeit gekündigt werden kann.

Ist UMTS, sprich HSDPA, verfügbar (von welchem Anbieter auch immer), ist das natürlich vorzuziehen. Da müssten wir aber erst einmal wissen, was tatsächlich verfügbar ist. Da gibt es dann wieder einige Alternativen...

Grüße
Stefan

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Beitrag von Azby » 18.04.2008, 08:57

Stefan hat geschrieben:Ist ausschließlich GSM verfügbar, macht nur Bob (mit EDGE bis zu 200k - also 4fache Modemgeschwindigkeit) Sinn, da 500MB reichen werden --- zumindest für den Anfang, weil Bob keine MVD hat und jederzeit gekündigt werden kann.
Jetzt hab ich's verstanden. 8)
Ich meinte nur, falls 400MB reichen würden (wie oben geschrieben), ist bob trotzdem die günstigste Variante (vorausgesetzt A1 hat vor Ort UMTS). Wenn A1 kein UMTS hat und ein anderer Anbieter schon, sollte man sich natürlich bei diesem Anbieter umschauen. Reißen alle Stricke (nur GSM), ist bob (mit EDGE) die beste Wahl.

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michael
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Beitrag von michael » 18.04.2008, 16:56

Bevor ich mir den BOB nehme um 9,9€ mit 500MB, greife ich lieber zu 3 sixback mit dem Motorola V3xx, wo es das 1GB-Datenpaket gratis dazu gibt um knappe 4€ Monatlich (wenn man die 50€ Bonus berücksichtigt). Wenn du unter 27 bist hast du dann auch noch 1000 sms gratis dazu.

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