A1 verliert täglich250 Festnetztelefonie-Kunden
Verfasst: 26.08.2017, 09:33
Zählte das Unternehmen Ende Juli 2016 noch 1,768 Millionen Nutzer, waren es ein Jahr später nur mehr 1,677 Millionen.
Ein Grund sind wohl auch die Kosten. Mobilfunk ist vergleichsweise billig zu haben.
Ende 2016 gab es in Österreich 2,5 Millionen Festnetzanschlüsse, davon waren 1.895.500 in Privathaushalten zu finden. https://www.derstandard.at/200006245337 ... nie-Kunden
Das Festnetz lebt !!! Immerhin hat die Zahl der Festnetzanschlüsse in Privathaushalten von 1.893.600 (Ende 2015)
auf 1.895.500 (Ende 2016, Quelle : RTR-Telekom Monitor) zugelegt und das obwohl A1 täglich mehr als 200 Kunden
verloren hat. Vielleicht liegt es auch daran das A1 nicht mehr bei jeden Festnetz-Internetanschluss ein Festnetz-Telefon
mitverkauft so wie es oft bei Kabelbetreibern der Fall ist. Ein gutes Beispiel ist UPC wo in den letzten 30 Monaten die
Zahl der Festnetzkunden um 72.500 anstieg (+ 19,6 % bzw. 80 Kunden je Tag) während man in der Zeit beim Mobilfunk
auf 47.000 Kunden kommt. Wie viele der 442.000 Festnetzkunden bei UPC wohl tatsächlich damit telefonieren ?
Tatsächlich war das "rote Festnetz" seit dem Jahr 2000 politisch nicht mehr erwünscht. Die damalige Regierung setzte auf den Mobilfunk und das "schnelle Geld" (sechs Betreiber sorgen für hohe Einnahmen beim Frequenzverkauf und treiben die Mietkosten für die Masten am Lagerhaus und in Kirchtürmen in die Höhe). Dazu noch die damaligen unterschiedlichen Terminierungsentgelte (vom Festnetz zu Mobilfunk bis zu 20 Cent, vom Mobilfunk zu Festnetz 2 Cent). mfg
Ein Grund sind wohl auch die Kosten. Mobilfunk ist vergleichsweise billig zu haben.
Ende 2016 gab es in Österreich 2,5 Millionen Festnetzanschlüsse, davon waren 1.895.500 in Privathaushalten zu finden. https://www.derstandard.at/200006245337 ... nie-Kunden
Das Festnetz lebt !!! Immerhin hat die Zahl der Festnetzanschlüsse in Privathaushalten von 1.893.600 (Ende 2015)
auf 1.895.500 (Ende 2016, Quelle : RTR-Telekom Monitor) zugelegt und das obwohl A1 täglich mehr als 200 Kunden
verloren hat. Vielleicht liegt es auch daran das A1 nicht mehr bei jeden Festnetz-Internetanschluss ein Festnetz-Telefon
mitverkauft so wie es oft bei Kabelbetreibern der Fall ist. Ein gutes Beispiel ist UPC wo in den letzten 30 Monaten die
Zahl der Festnetzkunden um 72.500 anstieg (+ 19,6 % bzw. 80 Kunden je Tag) während man in der Zeit beim Mobilfunk
auf 47.000 Kunden kommt. Wie viele der 442.000 Festnetzkunden bei UPC wohl tatsächlich damit telefonieren ?
Tatsächlich war das "rote Festnetz" seit dem Jahr 2000 politisch nicht mehr erwünscht. Die damalige Regierung setzte auf den Mobilfunk und das "schnelle Geld" (sechs Betreiber sorgen für hohe Einnahmen beim Frequenzverkauf und treiben die Mietkosten für die Masten am Lagerhaus und in Kirchtürmen in die Höhe). Dazu noch die damaligen unterschiedlichen Terminierungsentgelte (vom Festnetz zu Mobilfunk bis zu 20 Cent, vom Mobilfunk zu Festnetz 2 Cent). mfg